Sechs Masters Fahren für 5 Tage nach Aschau im Chiemgau und machen dort 4 Touren.

Am Anreisetag wird der Simsee umrundet. Es gibt einen Einkehrstopp am See mit Bademöglichkeit. Wir stellen fest das die Planung gelegentlich auf Schotter geht, und wir improvisieren auf Asphalt außenrum. Gottfried ist mit dem Rad angereist, jedenfalls das größte Stück und ist unser Held des Tages.

Am nächsten Tag wird der Chiemsee großräumig umrundet. Der Versuch, die großen Straßen zu vermeiden beschert uns überaschend Höhenmeter. Einkehren ist nicht ganz leicht. Viele Cafes haben geschlossen. Hinter Kloster Seon machen wir Mittag. Bei der weiteren Umrundung wollen wir nicht auf dem Radweg entlang der Autobahn, und so kommen wir auf einen geschotterten Waldweg. Nach einer langen Schotter Abfahrt auf 18% Gefälle passieren wir den historischen Torfbahnhof bei Rottau https://www.museum-torfbahnhof.de/. Etwas Abenteuer muss ja dabei sein. Und Rainer ist selbst überascht über seinen Track.

Am Mittwoch rollen wir erst locker nach Sachrang und erreichen nach einer aussichtsreichen Abfahrt Sebi. Dort geht es steil auf Nebenstrecken zum Walchsee. Wir fahren weiter nach Reit im Winkel. Nach etwas Suche finden wir Cafe Mittermeier. Wir sind die einzigen Gäste. Durch Klobenstein kommen wir durch ein schönes Seitental wieder nach Deutschland. Die Abkürzung von Prien nach Aschau beschert uns noch mal überaschend einige Höhenmeter und Anstiege bis 19% auf kleinen Wirtschaftswegen.

Donnerstag ist Königsetappe. Wieder über Sachrang, doch diesmal Abfahrt ins Inntal. Dann beginnt der Anstieg zum Tatzelwurm. Wir haben viel Respekt, da Hermann uns vor Länge und Steigung gewarnt hatte. Am Ende war es nicht so wild wie gedacht. Über das Sudelfeld erreichen wir Bairischzell. Wir platzen in die Dreharbeiten für https://www.zdf.de/serien/fruehling. Nach einer Verpflegung/Erfrischung geht es weiter zurück zum Inntal. Um die befahrenen Straßen zu vermeiden biegen wir bei Thiersee auf Einen Flurbereinigungsweg ab. Der wird erst Schotter, dann führt er immer steiler in eine Schlucht. Die letzen Meter können wir nicht fahren, Werner und Klaus schieben den Schotter bergab, der Rest findet eine Treppe. Wir landen an einem "Lost Place". Hier ist ein aufgelassener Steinbruch und der Bahnhof Wachtel. Früher ging die Wachtelbahn nach Kufstein (Highlight https://www.komoot.de/highlight/640098). Überaschend schnell erreichen wir Oberaudorf. Bis nach Nussdorf jagen wir einheimischen Rennfahrern nach. Dann geht es auf asphaltierten Waldwegen bergauf. Hermann kenn die strecke von der Wendelstein Rundfahrt. Nach einigen Stellen mit guter Aussicht aufs Voralpenlad geht es wieder runter nach Frasdorf. Bis Aschau nicht weit. Nach dem Abendessen können wir die verladenen Edelbikes eine Reisegruppe aus Kalifornien bestaunen, die im besten Hotel am Platz abgestiegen sind.
Für den Abreisetag ist Regen angesagt, so fahren wir nicht mehr. Auf der Fahrt heim regnet es aus Eimern, wir hatten uns richtig entschieden. Danke Rainer für die Organisation und die teilweise überaschende Tracks. Klaus M.

 

30f0c2eb a696 4cb2 9e06 23213bd33412

885a6669 416b 41aa bcd6 faf48ddaf898

IMG 20230627 103844 1

IMG 20230627 104306

IMG 20230627 142530

 

IMG 20230628 103639

IMG 20230628 104318

IMG 20230628 113013

 

IMG 20230628 160757

IMG 20230629 115611

IMG 20230629 120917

IMG 20230629 124504

IMG 20230629 124519

IMG 20230629 124532

IMG 20230629 124544

IMG 20230629 133919 1

IMG 20230629 134117

IMG 20230629 134130

#IMG 20230629 211615

Unbenannt

SGS Radsport

Sportgemeinschaft Siemens Erlangen Radsport