Sonntags-Runde nach Bamberg

Klaus Mo. Wolfgang Ralf roland
Klaus M. Wolfgang Ralf Roland
andreas maxime1k tomk Dieter P.
Andreas Maxime D. Tom Dieter

Das nenne ich Roland ! Ermüdet wie ich gestern war, bin ich früh ins Bett gehupft. Und am nächsten waren war die Tour mit den schönen Bildern schon im Netz. Danke Roland !

Eigentlich wollte ich nicht aus dem Haus schleichen und mich aufs Radl setzen, denn gestern ( rechts am Samstag ist Mountainbike-Tag ! ) haben mir Klaus M. und Gottfried durch ihre hervorragenden Tourenkenntnisse einen wunderschönen Mountainbiketag geschenkt. Ich sehe die Fränkische jetzt mit anderen Augen. Sie dauerte ( mit Pause ) jedoch von 10 bis 17.30 Uhr. (schaut ruhig auch dort hinein). Meine Frau Karin jedoch gab mir „Auslauf“. Also fuhr ich durch den Nebel zum Langen Johann. Es war um die 8 Grad herum. Am Treffpunkt angekommen erhellte sich meine etwas ins Minus gezogene Stimmung. Sieben weitere Radler waren bereit zu einer Radeltour, und das, bevor die Saison richtig begonnen hat. Ich wurde gleich auf meine Silberne Ehrennadel der Freizeitgemeinschaft angesprochen, die ich am letzten Freitag ( am Freitag war die pflichtgemäße Jahres-Hauptversammlung ) bekommen habe. „Ja, sagte ich, jetzt müsst ihr zu Opa heraufblicken“. Die Spitze der Anfangs-Tour bildete unsere Vorstandschaft Klaus und Wolftang, d.h. gleich mit voller Pulle. Das Gemurmel im hinteren Feld drang nicht in ihre Ohren. Da war aber noch Roland, der ordnend mitwirkte. Eine ….pause ist für mich wie ein Neuanfang. Ich bin wieder fit. Wie oft auf solchen Touren geben Wortgeplänkel die Richtung vor. Und da war auch noch Maxime ( der Franzose ) in unseren Reihen, der sollte auch von Kultur etwas mitbekommen. Also landeten wir in Bamberg. Beim Warten vor den Ampeln hörte ich etwas von Radeltour, aber die schönen Aufnahmen geben das Gegenteil wieder. Gerne hätte ich Maxime noch die Gedenktafel von rechts Louis-Alexandre Berthier gezeigt, einem französchen General, der am 1. Juni 1815 aus einem Fenster im 2. Stock der Kaiserappartements der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz rund 20 Meter tief auf die Residenzstrasse stürzte und starb („Bamberger Fenstersturz“). Aber meine Radelfreude kennen keine Pause und man muss die Hügel in Bamberg auf dem Kopfsteinpflaster erst einmal erklimmen, um nicht in den winkligen Gassen plötzlich allein dazustehen. Nach Bamberg gab es eine Streckenteilung. Wolfgang, Ralf und ich zogen die Flachetappe über Hirscheid für den Heimweg vor. Ralf ist uns unterwegs abhanden gekommen. Er hat in der Gaststätte des FC Altendorf Kohlehydrate gewittert. Vielleicht liest er es und schreibt etwas dazu. Bestimmt erwähnt er, dass es am Anfang etwas zu schnell war. Vielleicht schreibt der Roland noch einen Satz über den Rest der Haupttour. Schaut ruhig noch einmal hinein.


 

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Und hier noch eine Korrektur von Klaus:
Hallo Dieter,
auch Ich bin allein über Hirschaid heim geradelt. Aber auf dem Radweg Schlüsselau – Röbersdorf – Erlach.
Da Ihr auf der Hauptstrasse abgekürzt hattet, habt ihr mich nicht eingeholt sondern abgekürzt.
Ich war 13:15 daheim. Und Ihr ?
Gruß
Klaus

Antwort von Dieter:
Ich war 13.15 in Büchenbach, also waren wir wohl schneller. Wir haben aber auch gedacht, du fährst der Hauptgruppe nach. Aber wahrscheinlich war der Samstag noch in deinen Beinen ( oder die große Scheibe beim Berganstieg ).
rechts Und hier die von Klaus aufgezeichnete Strecke der Gruppe B.

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Eine schöne Reihe mit allen Radlern - und das vor dem alten Bamberger Rathaus. Da staunten auch die Touristen.

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Zum Bild:
Vor dem Michelsberg in Bamberg. einem ehemaligen Kloster der Benediktiner.
Unser Vorstand wollte sich den Zuspruch für eine gute Vereinsführung 2012 von ganz oben holen. Leiden war die große Tür verschlossen. Ob das ein Omen ist ?
 

 

Gefahrenen Route:

 

Anmerkung meinerseits zu den Top-Radlern einer gelungenen Ausfahrt:
Roland hat mir eine Male bei Anstiegen geholfen. Das ist nicht nur gut für einen älteren Herren, sondern auch für weniger trainierte Radler. Das Hinterher-hächeln ist tödlich. Wenn in diesem Sinne gefahren wird, ist euch der Dank manchen Radlers gewiss – und ihr kommt auch auf eure sportlichen Kosten. Auch das Wieder-heran-fahren ist wird bestimmt dankbar angenommen.
 

Mit Radlergruß

Dieter

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