Wolfgang


Unser Wolfgang hat sein Organisationstalent wieder unter Beweis gestellt und einen supertolle Vereinsmeisterschaft organisiert.
Vielen Dank im Namen aller Teilnehmer an ihn und den vielen Helfern.

Euer Roland




Bild oben: Die Meiserschaft ist gelaufen, Karin hält die Ergebnisoliste in ihren Händen.
(und vlnr die Teilnehner) Karin, Andreas, Wolfgang, Sabine, Luas, Sylvio (verdeckt), Jens-Peter, Roland, Klaus, Zdenek, Peter, Christian, Marcus, Ulrich, Gottfried, Marco, Werner, Dieter (Thomas H. fehlt, wo war er?)


Sebastian, unser Vereinsmeister der Rostigen Kette 2013    
Schnitt: 39,29 km/h








Und das waren seine stärksten Gegener:
Peter, Schnitt 38,25 km/h und Roland, Schnitt 37,97 km/h










Und so sehen die Siegerfüße aus.









Wolfgang

Sonntag 9:00 Uhr Langer Johann: nach einer Woche mit richtigem Sommerwetter muss die Vorbereitung perfekt sein. Es ist der Tag der Vereinsmeisterschaft.
Bei leichtem Westwind und stark bewölktem Himmel treffen sich 16 Fahrer um gemeinsam zum Start bei Aisch zu radeln – es ist gelegentlicher Regen angesagt.
Am Start kommt noch ein Gastfahrer hinzu der einfach nur mitradeln möchte und Marco – beide fahren einfach mit uns los und erfahren kurz vom dem Start, dass sie ein Rennen fahren werden.

Das Helferteam heute ist groß – es sind unsere beiden Damen Sabine und Katrin für den Start und die Zeitnahme, die beiden Fotografen Sylvio und Othmar, welche für professionelle Fotos sorgen.
Dazu kommt noch die Logistik für die neuen Trikots und Helme welche heute auch noch ausgegeben werden. Dazu ein großer Dank an Werner, Roland und Klaus!

Am Start erklärt Klaus die Regeln und koordiniert dann das Einschreiben in die Startliste entsprechend der Leistungsfähigkeit.
Wer möchte kann einen ‚fliegenden’ Start haben indem er sich an Sabines Schulter festhält.

Dann geht es los, 20 Mann starten im Minutenabstand – zunächst mit spektakulärer Beschleunigung damit Othmar schöne Bilder bekommt. Der erste Kilometer nach Aisch bedeutet zunächst Gegenwind welcher die ersten Körner kostet – aber auch bei den Anderen – deshalb: durchdrücken. Danach die steile Ortsdurchfahrt in Aisch welche einen komplett aus dem Tritt bringt, hier muss man kurz im Stehen hochdrücken. An der langen Rampe am Ortsausgang gibt es für einige von uns die Gelegenheit den eine Minute vor uns gestarteten Mitfahrer zu sehen – die Steigung verkürzt die Abstände. Ein starker Schub für den Ehrgeiz und die Hoffnung auf Sieg.
Dann der Einstieg in die lange Gerade Richtung Pommersfelden – zunächst mit leichtem Gefälle lockend wird es dennoch anstrengend das hohe Tempo der ersten Meter zu halten und den leichten Anstieg hochzudrücken – ohne sich ’blau’ zu fahren.
Dann ist es geschafft, nach der Abzweigung noch eine kleine Stufe im Wald nehmen und dann bergab nach Zentbechhofen – dieses Jahr ohne Absperrung für den Triathlon.
Wer die etwas schwierige Abzweigung in Zentbechhofen (leicht halbrechts) gefunden hatte sollte es auch bis zum Ziel schaffen. Es geht schön geradeaus, eigentlich jetzt mit Rückenwind – das hohe Tempo gleicht den Wind jedoch aus und es gilt die alte Regel ‚Ein guter Radfahrer hat immer Gegenwind’ !
Etwa auf halber Strecke zwischen Greuth und Stiebarlimbach hat sich diesmal Sylvio postiert mit seinem Kameraarsenal. Er will uns mit einem Ultra-Weitwinkelobjektiv einfangen was jedoch nicht so einfach ist. Daneben gibt es natürlich die bewährten Telefotos mit der professionellen Unschärfe des Hintergrundes.
In Stiebarlimbach dann der letzte kleine Anstieg, dann die scharfe Rechtskurve. Mit über Tempo 50 geht es nun bergab Richtung Willersdorf – leider mit starkem Wind .... das macht jedoch Hoffnung auf Rückenwind auf der Zielgeraden...
An der Kreuzung am Ortseingang Willersdorf trifft es uns wie ein Hammer – es herrscht starker Westwind – die letzten 4 km werden noch mal sehr selektiv. Streckenkenntnis ist hier von Vorteil. Es geht zwar nur geradeaus aber wer die Abstände der Orte kennt kann sich hier komplett verausgaben und noch Zeit gutmachen.
Dann endlich am Ortsende von Lauf ist das Ziel schon sichtbar. Jetzt heisst es Tempo halten und evtl. noch etwas drauflegen – und dann mit einem Lächeln für den Fotografen ins Ziel rauschen – dabei nicht vergessen die eigene Startnummer zu rufen.
Es ist geschafft ! 18,5 km an der eigenen Leistungsgrenze – hier ist jeder ein Sieger über sich selbst ! Die Befriedigung über die eigene Leistung feiern wir anschliessend im Biergarten Roppelt Keller in Stiebarlimbach.
Dort findet auch die Siegerehrung des neuen Vereinsmeisters Sebastian L. statt – herzlichen Glückwunsch! Die Alterswertung gewinnt Dieter P. – Hochachtung !

Mit Radlergruß
Euer Wolfgang


GESAMTWERTUNG
Platz # Name Vorname Zeit Schnitt Gewinn
1 18 Lac. Sebastian 00:28:15 39,29 Tacho
2 15 Bau. Peter 00:29:01 38,25 Micro Frontlicht
3 13 Sch. Roland 00:29:14 37,97 Samen - Frontlicht
4 17 Sie. Markus-Krista 00:29:27 37,69 Ultra-Leichtreifen
5 9 Gum. Andreas 00:30:04 36,92 Ultra-Leichtreifen
6 14 Lab. Zdenek 00:31:20 35,43  
7 11 Men. Wolfgang 00:31:30 35,24  
8 12 Sch. Jans-Peter 00:31:59 34,71  
9 10 Mor. Klaus 00:32:27 34,21  
10 6 Gru. Marcus 00:33:01 33,62  
11 5 Hil. Marco 00:33:02 33,60  
12 19 Buc. Werner 00:33:35 33,05  
13 3 Wol. Klaus 00:33:43 32,92  
14 7 Klo. Fabian 00:34:40 32,02  
15 4 Hir. Gottfried 00:36:54 30,08  
16 20 Lin. Peter 00:37:05 29,93 Flicken
17 1 Rüt. Ulrich 00:37:10 29,87  
18 8 Gre. Christian 00:38:03 29,17  
19 2 Pot. Dieter 00:38:28 28,86  
20 16 Hof. Thomas DNF    


Und hier von Wolfgang die Motivationstabelle für die etwas betagten Radler:
Anmerkung zur Tabelle: Berücksichtigt man auf irgendeine Art das Alter (Zeitbonus oder wie in der Tabelle berücksichtigt den Denkansatz von Klaus) wird ein klares Ergebnis glatt auf den Kopf gestellt. Aber ein Trost bleibt den weniger alten Radlern hierbei. Sie fahren auf der Siegerstraße, sie können ihre Leistung noch eine Jahre halten. Wir werden es im nächsten Jahr sehen.

ALTERSWERTUNG
Platz # Name Vorname Zeit Schnitt Alter Zeit/Jahr
1 2 Pot. Dieter 00:38:28 28,86 73 00:00:32
2 3 Wol. Klaus 00:33:43 32,92 63 00:00:32
3 15 Bau. Peter 00:29:01 38,25 52 00:00:33
4 10 Mor. Klaus 00:32:27 34,21 56 00:00:35
5 9 Gum. Andreas 00:30:04 36,92 51 00:00:35
6 4 Hir. Gottfried 00:36:54 30,08 58 00:00:38
7 11 Men. Wolfgang 00:31:30 35,24 49 00:00:39
8 5 Hil. Marco 00:33:02 33,60 50 00:00:40
9 13 Sch. Roland 00:29:14 37,97 41 00:00:43
10 6 Gru. Marcus 00:33:01 33,62 45 00:00:44
11 18 Lac. Sebastian 00:28:15 39,29 34 00:00:50
12 12 Sch. Jans-Peter 00:31:59 34,71 35 00:00:55
13 17 Sie. Markus-Krista 00:29:27 37,69 32 00:00:55
14 8 Gre. Christian 00:38:03 29,17 41 00:00:56
15 1 Rüt. Ulrich 00:37:10 29,87 40 00:00:56
16 14 Lab. Zdenek 00:31:20 35,43 32 00:00:59
17 19 Buc. Werner 00:33:35 33,05 32 00:01:03
18 7 Klo. Fabian 00:34:40 32,02 29 00:01:12
19 20 Lin. Peter 00:37:05 29,93 26 00:01:26
20 16 Hof. Thomas DNF      

Klaus M.: Mein Kommentar zur neuen Altersklassenwertung:

Neu ist die Altersklassenwertung. Da wir in den Altersklassen AK40, AK50, AK60, AK70 bisweilen nur einen Starter haben, ist eine solche Aufteilung für die Beteiligten nicht spannend. Daher haben wir einfach die gefahrene Zeit durch das Alter dividiert und danach den Rang ermittelt. Und siehe da, die älteren Semester stehen ganz anders da. Wenn ich jetzt Dieter einholen will, dann muss ich wohl 13 Jahre aelter oder 6 min schneller sein. Aber Wolfgang ist mir schon dicht auf den Fersen....


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Zum Bild: Vor der Abfahrt zur Meisterschaft am Treffpunkt  Langer Johann







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