letztes Update 22.06.2014 um 18:00

jens-peter

 


 







"der Jens Peter war wieder ausser Haus, deswegen nehmt jetzt erst einmal die Füsse von den Pedalen, denn dann wird alles gut!" 8D

Grüsse Euch liebe mitRadler,

Start zur 1000km Distanz ist am Donnerstag den 19.06. um 10:00 an der alten Schule in Osterdorf. Diesesmal hat man 75h Zeit um am Ziel anzukommen, das sind 3,125 Tage und entspricht einen 13,33h/km Schnitt inklusive Pausen. Späteste Ankunft ist sozusagen am Sonntag den früh um 13:00Uhr wenn ich mich nicht verrechnet habe?! Hoffen wir wie immer auf gutes Wetter :)

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Grüsse Euch meine lieben mitRadler,
 
nun, so sehen z.B. Finisher des 1000km Brevet in Osterdorf aus. Soviel vorweg, ich habe es geschafft, wer hätte es gedacht.
Gott waren das viele Eindrücke, ich hoffe ich kann das alles wiedergeben. Am besten fange ich mit den Unterscheiden an:

Die Strecke:
Theoretisch ist der 1000er einfach nur die Kombination der beiden letzteren Brevets, mit jeweils 400km & 600km. Hier und da allerdings mit geringfügig anderer Strecken Führung. Um auch ja noch ein paar Höhenmeter zusammen zu kratzen.

Das Wetter:
Geschuldet der langen Laufzeit des Brevets, hatten wir dieses Mal alles dabei. Von strahlend blauen Himmel mit brennender Sonne, bei dem ich mich bereitwillig entblättert habe um der Radler-bräune (Weißer Oberkörper) entgegen zu wirken. Starken Regen Schauern in den Alpen. Und die letzte Teiletappe auf der 600er Runde mit einem Gegenwind der einen nicht den Berg hinunter fahren lies.

Die Radler:
Ca. 60 gemeldete Teilnehmer, ca. 50 Starter (wegen dem gemeldeten Unwetter), und am Ende 13 Abbrecher. 

Mein Zustand Körperlich/Technisch:
Von dem letzten 600km Brevet am 17.05., hatte ich noch immer Probleme mit der rechten Achilles und den beiden kleinen Fingern der rechten Hand. Den Abend vorher kam ich nach 10h Heimreise, von einer einmonatigen Dienstreise aus Hamburg, gegen 20:00 zurück. Bei meinem Rennrad, war nach den 1500km die ich in dem Monat in Hamburg gesammelt hatte der komplette Antrieb sehr beansprucht. D.h. die Kette war hinüber, so das einzelne Glieder blockierten. Kassette und Kurbel blätter abgelutscht, im Sinne von abgenutzten Zähnen so das die Kette harkte. Schaltung lies sich dem entsprechend Zeit, weil die Kette nicht hoch und runter wollte.
 
Die Story:
Mittwoch 20:00Uhr, ich komme daheim an. Sofort schmeiß ich mein Trikot und das nötigste zum anziehen für den Brevet in die Waschmaschine, da ich wirklich alles an Klamotten mit in Hamburg hatte. Gegen Mitternacht ist das wichtigste verräumt und alles für den Brevet vorbereitet und ich kann ins Bett.
 
Donnerstag 06:15Uhr, der Wecker klingelt. Morgen hygiene , Anziehen und ich radel los zum ERL HBf um den ersten Zug nach Osterdorf zu nehmen. Dumm nur das viele "bei dem (noch) schönem Wetter" Richtung Altmühltal das Rad mitnehmen wollen. Da sagt der Schaffner ,zu recht (war wirklich rappel voll), das ich den nächsten Zug nehmen muss. Gut nur das ich in meiner Orga Zeitpuffer einplane. Mit der nächsten Verbindung klappte es dann bis nach Treuchtlingen. Die ersten hm hoch nach Osterdorf waren kein Thema, aber ich merkte schon wie die Achilles mit jedem Tritt "rum fluppte". Um 08:30 traf ich ein. Es folgte der übliche Ablauf, bekannte Leute begrüssen und neue kennen lernen. Die vier (Doppelseitig bedruckt) DINA4 Seiten Streckenlaufplan, die drei DINA3 (Doppelseitig bedruckt) Karten Ausschnitte, die Stempelkarte, einen Neapolitaner und eine Plastiktüte für den Papierkram eingepackt. Und schon war das "gefühlte" erste kg Übergepäck zusammen. Dann noch schnell frühstücken, drei Brötchen, zwei Kaffee und ein Jogurt. Fix das Trikot über gezogen, und die übrigen Sachen wie Wechsel Trikot im Rucksack verstaut, der dann in der Schule verblieb.
 
Donnerstag 10:00Uhr, Karl verkündet seine Rede von seinem Treppchen und verhöhnt den 10Uhr Gong der Kirche, weil er mit seinen Zeilen noch nicht fertig war. Also ein paar Minuten nach 10Uhr ging es dann los. Um genau zu sein, für mich in der zweiten Gruppe um 10:05.30.
 

 
Wie die letzten Male lies ich mich gleich auf den letzen Platz zurück fallen um mein Tempo zu fahren. Ja und dann... dann folgte eine lange Zeit des Radfahrens und der Besinnung auf das wesentliche.
Die erste Kontrollstelle in Wertingen nah 67km war schnell erreicht, und es war Zeit für das zweite Frühstück. Weiter ging es richtig Landsberg am Lech. Das Wetter war so gut das ich mich entschied meiner Rennradler bräune entgegen zu wirken und fuhr ein paar Stunden oben ohne, zumal die wunderbare Route abseits von allem besiedelten Gebieten entlang verlief. 
 
Die zweite Kontrollstelle auf Kilometer 153 war dank des starken Rückenwindes gegen 16:00Uhr erreicht. Nun ging es auf die ersten hm zu sammeln. Bei einem Blick nach hinten viel mir auf das sehr schwarze Wolken auf mich zu rollten. Auch das Regenradar verhiss nichts gutes, aber so grob geschätzt sollte ich bei meinem Tempo schnell genug sein, so das der Regen wenn auch knapp hinter mir gen Süden rollen würde.
 

 
Die dritte Kontrollstelle war um 19:20Uhr in Bad Tölz auf Kilometer 242 erreicht und die Kontrolle selber frei wählbar. D.h. man geht in irgendein Geschäft und lässt sich mit dem Firmenstempel und die Uhrzeit eintragen. Auf weiteren Kilometern auf den Weg hoch an den Rand der Alpen, viel mir gerade in den langsamen Passagen der sternenklare Himmel auf. Es war so schön und beruhigend, das war es was ich suchte. Die Unbekümmertheit und den Frieden, den diese Absolute Stille in sich trägt. Gerade in den ländlichen Regionen oder eben den Alpen wo kaum ein Mensch ist, und auch keine Lichtverschmutzung den Himmel beleuchtet, ist es einfach immer wieder erwähnenswert und das was es für mich ausmacht durch die Nächte zu radeln. Auch schön war es den Glühwürmchen zuzusehen, wie sie auf mich zu flogen und versuchten meine Lampe zu umwerben. Auf einmal überholte mich Igor, den ich vom 600er her kannte. Auch er erkannte mich auf Anhieb und wir plauderten ein wenig, über unseren Staus, die Strecke und dies und das. Zusammen fuhren wir hoch zum Duftbräu.


 
Die "geheime Kontrolle" war 800hm auf Kilometer 303 beim Duftbräu Haus, dort war Stefan und harte die Nacht aus. Er war mit dem Campingwagen dort und hatte extra seinen Urlaub in die Region verlegt. Als alter Brevet Fahrer wollte er seinen Beitrag dazu leisten. Kurzum nach einem kleinem Plausch, die Flaschen aufgefüllt und nachdem sich der Puls wieder eingepegelt hatte, fuhr ich wieder weiter. Nach ein paar Kilometern, ich fuhr gerade recht fix die Serpentinen hinunter, Leuchte von hinten Blaulicht auf. Da es stock dunkel war, dachte ich das ich mal wieder von unseren Freunden kontrolliert werden würde. Also bremste ich hart mitten in der Abfahrt ab und fuhr rechts an. Als das Auto an mir vorbei fuht erkannte ich das es ein Krankenwagen war, da hoffte ich nur das es nicht einen "von uns" erwischt hatte. Kurz darauf folgte, auch ohne Martinshorn, ein Notarzt Geländewagen. Der wiederum hielt eher mich auf, wir sind halt doch schneller wenn es bergab in den Serpentinen geht.
 
Die vierte Kontrollstelle war in Prien am Chiemsee auf Kilometer 323 die ich gegen 23:50Uhr erreichte. Mittlerweile war ich schon ganz schön erschöpft, die Achilles war recht angeschwollen. Ein paar Stunden später kam fand ich in Ampfing noch eine Tankstelle  die geöffnet hatte, ich holte mir einen Kaffee und belegte Brötchen. Dann aber nach ein paar Kilometern packte mich trotz all dem Kaffee die Müdigkeit. Ich fing an eine Randonneurs Hotel zu suchen, fand aber auch nach mehreren Orten keines. So entschied ich mich trotz der 9° eine herkömmliche Bank oder Bushäuschen aufzusuchen. Es ist aber verdammt schwer eine adäquate Unterkunft zu finden die nicht einfach nur drei Sitzkulen sondern eine durchgehende Bank aufweist. Wahrscheinlich eben damit nicht jemand dort schläft. Irgendwann gegen 01:00Uhr fand ich aber eine, ich sicherte mein Rad mit einem Schloss, packte die Rettungsdecke aus, wickelte mich ein, stöpselte mir die Kopfhörer rein, und döste ein.


 
Freitag 03:00Uhr, Zwei Stunden später wurde ich wieder wach. Mir war doch irgendwie kalt geworden, wer hätte es gedacht. Mein Fuß war vermeintlich besser und so fuhr ich weiter bis meine Achilles sich derart bemerkbar machte das ich nicht mehr konnte, und als dann noch der nächste Regen einsetzte hatte ich mein physischen und psychischen Tiefpunkt erreicht. Wieder eingewickelt in meine Decke setzte ich mich unter ein privates Vordach auf die Eingangstür Stufen und saß den Regen aus. Nach 30min Fuß massieren wurde es nicht wirklich besser und ich schrieb zur Unzeit von 05:00Uhr Bekannte an. Meine Optionen am Arsch der Welt waren begrenzt. Ich könnte abbrechen und mit dem Zug nach Treuchtlingen fahren, ich könnte lange warten und mich abholen lassen, aber ich könnte zumindest die 600er Runde ganz langsam nach Hause fahren. Da ich zu knauserig war 50,-€ für den Zug zu zahlen, ich keine Lust hatte Stunden in der kälte auszuharren, entschied ich mich für letzteres. So schleppte ich mich davon, alle paar Kurbel Umdrehungen musste ich den Fuß dehnen. Kurz nach 07:00Uhr machte ich einen Metzger in Seyboldsdorf aus, eigentlich wollte ich nur ein paar belegte Brötchen. Aber nachdem ich von der Verkäuferin ausgefragt wurde und ich mich und das Brevet Fahren erklärte. Bot sie mir an mir im Hinterhof es auf der Bank bei frisch gefüllten und gebrühten Weißwürsten es mir gemütlich zu machen. Dazu gab es alkoholfreies Weizen und frische Brezeln, was will man mehr. Zudem fing es das nieseln und auch später das regnen an, so das ich eine Stunde verharrte und mit dem eineinhalb Jährigen Seb spielte, er war der Sohn der jungen Metzgersleut. Aber auch der Regen ging vorbei und ich musste mich schweren Herzens von den dreien verabschieden.
 
Freitag 09:30Uhr, ich komme am fünften Kontrollpunkt auf Kilometer 439 in Wörth an der Isar an. Hier traf ich auf Karl der wie ich dann auch ein Sandwich mit Cola verzehrte, nur das ich mir noch einen Cookie dazu gönnte. Die Gelegenheit Karl mal alleine "für mich zu haben" nahm ich gerne an und fragte ihn aus. Nach einer Weile packte er es dann und machte sich alleine auf die Spur zurück. Ich nahm noch eine Katzenwäsche mit und mit gefüllten Flaschen setzte ich mich wieder auf mein Rad.


 
Der sechste Kontrollpunkt war in Kelheim auf Kilometer 506 den ich um 13:20Uhr erreichte. Dort stand der Stempel unter dem Vordach einer Firma, und die Mitarbeiter musterten mich, waren sie es wohl nicht gewöhnt Radler in Trikots vor ihrem Werkstor zu sehen. Ich fuhr ein Stück weiter und ging zum Mittagessen in ein Restaurant, nach einer Ladung Nudeln ging es mir besser und ich startete auf die letzte Etappe bis zur "Halbzeit" in Osterdorf. Was eine Hölle, alleine für die letzten 112km brauchte ich sechs Stunden. Der Gegenwind war so stark das man den Berg ordentlich treten musste um überhaupt weiter zu kommen. Die letzten Reserven schmelzten dadurch dahin.
 
Freitag 19:20Uhr, ich treffe nach 33:10.21h wirklich ausgepowert, völlig erschöpft, nach einer gefühlten Unendlichkeit, an der alten Schule in Osterdorf ein. 6:45h davon waren Pausen, verteilt auf 2x1h Regen aussitzen(einmal mit Weißwurst), 1x2h Nickerchen und der Rest ging bei den Kontrollstellen, Pinkelpausen und warum man sonst so anhalten muss drauf. Bei so langer Laufzeit summiert sich der ganzen Minuten Stops merklich, ganz nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist". Eine himmlische Dusche, zwei Ladungen Spaghetti, 1,5l Limo später, ging es ab aufs Feldbett die oben in der alten Schule untergebracht sind. Hier viel mir auf das ich den Schlafsack vergessen hatte. Machte nichts, ich schlief ohnehin wie ich da in meinem Trainingsanzug da lag nach einer femto Sekunde um 20:00 ein. Nur gegen 00:30 wachte ich kurz auf für ein Bedürfnis und weil es mittlerweile kalt geworden war holte ich mir meine Notdecke.
 
Samstag 03:00Uhr, mein Handy vibriert, freilich könnte ich noch ewig weiter schlafen, aber ich habe ja noch was zu tun. So vielen erstmal drei dick belegte Brötchen und allerlei Krimskrams durch die Futterlucke. Um 03:35 war übrigens das Ende des Zeitraumes in dem jemand eintreffen durfte um gewertet zu werden. Ungefähr 30 Sekunden vorher kam ein Duo, diese wiegelten aber gleich ab, sie wollten nicht mehr weiter fahren. Träge und verschlafen zwängte ich mich in meinen Zwiebel-Anzug. So startete ich um 03:55 in die dunkle Nacht auf die "kleine" 400er Runde.
Vorbei ging es durch die Brombachsee Region bei bestem Wetter und auf zur achten Kontrollstelle, in Heßdorf auf Kilometer 726, durch "meine" Gefilde.
 

 
Doch ich musste mich etwas beeilen, war ich doch gegen 09:00Uhr mit einer Freundin zum Frühschoppen verabredet. Auch brachte sie mir kurzfristig etwas Ketten-öl mit. Denn meine Kette quietschte seid dem Regen wie ein Kettenpanzer. Nach drei Stück Kuchen, zwei Brezeln, zwei Hörnchen und einer Schoko Milch ging es mir wieder besser. Und ein bekanntes Gesicht zu sehen brachte mich vollends auf eine stabile psychische Höhe so das ich mir wirklich einredete die Tour zu packen. Nachdem Hirschaid und Ebermannstadt passiert waren, kamen aber drei echte Wadenbeißer, jeweils ca.150hm, in der fränkischen. Bei der letzten war aber ganz oben nur noch frisch geschütteter und loser Schotter. Weil ich Sorge hatte zu stürzen schob ich am Rand die 100m bis es wieder auf festeren Belag umschlug.
 
Die neunte Kontrolle war auf Kilometer 845 die ich gegen 16:45Uhr erreichte. In der Raststätte Fränkische Schweiz staunten die Autofahrer nicht schlecht als ich mit meinem Rennrad und voller Montur durch die Parkplätze sauste. Mit vollem Tablett machte ich es mir auf der Terrasse gemütlich. Auch sprach mich ein Autofahrer im Scherz an, ob man den jetzt schon mit dem Rad auf der Autobahn fahren dürfte. Daraufhin erklärte ich ihm was  ich gerade so tat. Worauf er erwiderte das er selbst mir dem Auto noch nie solange gefahren sei.
 
Die zehnte Kontrolle war die Raststätte Oberpfälzer Alb Süd auf Kilometer 916, die ich um 20:20Uhr erreichte. Dort sagte man mir das der erste bereits um 02:00Uhr früh vorbei geradelt sei. Was auch Sinn machte den in Treuchtlingen wurde der erste Finisher gegen 05:00Uhr erwartet. Aber für mich war gegenwärtig nicht mehr drin, auf der einen Seite war der geschwollene Fuss und auf der anderen Seite die extreme Müdigkeit Ausschlag gebend, für meine längeren Fahrzeiten. Zumindest aber war ich pünktlich an der Kontrolle um das Deutschlandspiel im Fernsehen zu sehen. Die Pause nahm ich gerne war. 

 
Irgendwann kam Karl wieder dazu und gemeinsam gings ein paar Orte weiter nach Kastel. Hier nahm ich eines der berühmten Randonneurs Hotels an und legte mich auf den Boden.
Sonntag 02:00Uhr, ein Kunde weckte mich und fragte ob alles in Ordnung sei. Etwas geschockt von meinen Erzählungen zog er von dannen, was auch ich dann tat. Ich bemerkte nur das meine Augen und Mund total zugequollen waren, war der Teppich wohl recht staubig gewesen. So zog es mich auf die letzten 100km, aber gott war es kalt. Mit ca.7° kondensierte der Atem und meine Beine froren regelrecht ein, was aber glaube ich dem Schmerz positiv entgegen wirkte. Irgendwann so gegen 03:30Uhr brach auch die Morgen Dämmerung herein. Nun wusste ich das ich, angesichts des Zeitpuffers, es auf jeden Fall schaffen werde. Dies brachte zusätzliche Energie die mich die Hügel empor hob.


 
Gegen 05:00 traf ich in Greding ein, in dem zufällig gerade die Frühstückszeit beim lokalen Fastfood Restaurant eingeläutet wurde. Mit heißem Kaffee, Orangensaft, zwei Ei&Speck-Burger im Magen hatte ich genug warmes im Magen um wieder in die Kälte zu starten. Die letzten 41km zogen sich wieder aufs unendliche aber gegen 07:40Uhr war es soweit. Da war Osterdorf zu sehen.
 

 
Die letzten Meter rollte ich ins Dorf hinein. Dort war noch nicht viel los. Die meisten waren entweder schon abgereist oder schliefen noch oben. Noch neun wurden nach mir erwartet und hatten sich nicht abgemeldet. Nach dem organisatorischen, wie Stempelkarte abgeben und Urkunde einpacken. Ging es unter die Dusche, austauen war angesagt. Danach gabs Frühstück und ein Plausch mit den anwesenden Radlern. Um 07:55 machte ich mich auf nach Treuchtlingen, meine Knie waren zu geschwollen, ich hatte ein riesen Schwellung an der Achilles, mein Po war nicht mehr zum Sitzen fähig, aber stehend konnte ich auch kaum radeln. Den Zug um 08:30Uhr packte ich trotzdem und war um 11:00Uhr daheim in Erlangen.
 
Ja liebe mitRadler, das war es mit meinen Eindrücken vom ARA 1000er Brevet 2014 aus Osterdorf. Ich hoffe es hat Euch gefallen, lasst ein Comment unten stehen mit Kritik, es würde mich freuen.
Grüsse und allseits gute Fahrt
Euer Jens Peter
 
Statistik:
Distanz: 1041km
Insgesamt unterwegs: 69:38.02 (15km/h)
Zeit in Fahrt: 49:33.25 (21km/h)
Tempo Max: 74km/h
Höhenmeter: 11411hm (Garmin) 12538hm (gpsies)
Herzfrequenz Durchschnitt: 118bpm
 
Route:



So sehen finisher aus :)

SGS Radsport

Sportgemeinschaft Siemens Erlangen Radsport