Am Donnerstag erhielt ich von Marco folgende Erinnerungs-Email:

Guten Morgen,
diesen Freitag (7.2.20 um 19:30 Uhr) ist es so weit, ihr werdet an meiner Reise nach Nepal und in den Himalaja teilhaben. Dazu gibt es - wie versprochen, typisch nepalesischen Tee. Wie in Nepal, werden wir in meinem Wohnzimmer alle auf dem Boden sitzen, das wird bestimmt sehr lustig. Ideal wäre es, wenn Du Dir ein großes Kissen mitbringst, auf dem Du bequem sitzen kannst. Da ich Fußbodenheizung habe, ist es von unten warm. Der Eingang zu unserem orangefarbenen Haus geht durch den Garten und ist genau gegenüber von der Nummer 33. Bis Freitag noch eine schöne Zeit.
Ich freue mich sehr auf Dich.
Namaste Marco

Warum ich die Erinnerung bekommen habe, kann ich nicht sagen. Denn ich würde auch ohne diese Email kommen. Marco hatte alle Radler der Rostigen Kette eingeladen. Das stand so in seinem      Bericht aus Nepal Bestimmt hatte ich es vergessen zu sagen, dass ich kommen werde. Mit Klaus M. habe ich dann den Eingang zum Haus gesucht. Aber nach einiger Zeit haben wir ihn dann doch gefunden. Wir liefen einfach anderen nach. Das ging im Dunkeln ganz abenteuerlich über Steinplatten im Garten um das Haus herum. Artig zogen wir im Erdgeschoß unsere Schuhe aus, in der ersten Etage fanden unsere Mäntel auf einer Couch einen Platz. Im sogenannten Wohnzimmer sicherte ich mir einen Platz auf einem Sofa. Und irgendwann stand dann vor mir der Topf mit dem nepalesischen Tee. Was wollte ich mehr. Marco begrüßte alle Kommenden (von Groß bis Mittel-Klein) mit einer Umarmung. Ich sah, dass etliche eine Kleinigkeit bei der Begrüßung Marco übergaben. Ich sage zu Marco, als ich an der Reihe war, dass ich mich nur selbst mitgebracht habe. Von der Rostigen Kette habe ich nur noch einen Masters gesehen. Aber das war vielleicht auch ganz gut so, denn mehr hätte in das Wohnzimmer wohl nicht gepasst.
Der Vortrag ging insgesamt über zwei Stunden. Wobei der erste Teil quasi der gekürzte Bericht aus unserer Homepage war. Wer den Bericht gelesen hat (er hatte 863 Klicks), ist bestimmt auch gut informiert. Was im Bericht der Homepage zu kurz kam, war der Aufstieg zum Basecamp und weiter hoch zum Kala Patthar (5675m).
Und was in einem Bricht grundsätzlich fehlt ist die unnachahmliche Art des Vortrags von Marco. Man muss ihn erlebt haben. Und nicht nur von Marco. Seine Schwester, die den Tee ( ich sah sie schon beim Kommen im Erdgeschoss in der Küche daran werkelnd) assistierte ihn redlich. Für mich war es ein Highlight, zumal ich dort Besucher sah, die ich auch kannte. Einige Bilder sind von ihnen.
Euer Masters Dieter

 

 

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