Mitglied werden
Rostige Kette auf Strava
Sportgemeinschaft Siemens Erlangen Radsport
Erlebnistouren
-
Ich hasse Winter
Hallo,
Heute ist der 29.Februar - Winter ist mental bereits abgehakt und dann entpuppen sich die Schneeschauer als Schneesturm.
Schon blöd, wenn man da auch noch mit den Rennrad unterwegs ist.
Hoffentlich verzeiht mir, dass dieses Missgeschick mein Oldtimer. In den letzten 104.000 km hatte ich meinen Drahtesel ein solches Wetter nicht zugemutet.Schneematsch hat das Ritzelpaket komplett vereist, so dass man unterwegs es unterwegs recht unkonventionell auftauen musste.
Na immerhin hat er unterwegs nur ein paar Mal gebockt und mich nicht abgeworfen...
Ciao
Roland
-
Kirgisien für Hartgesottene
Ein Reisebericht von Andreas und Tom
Und was sie zuvor gemacht haben;
Bericht Radreise durch Tadschikistan auf dem Pamir Highway
Wir sind gespannt was den beiden heuer einfallen wird.
Grundsätzliches:
Auf Grund seiner abgeschiedenen Lage hat Kirgistan sich bis heute seine Ursprünglichkeit erhalten.
In dem dünn besiedelten Land blieben bis heute die abgelegenen Hochsteppen den Hirten erhalten,
Bemerkenswert ist die unvoreingenommene Gastfreundschaft der Menschen hier.
Die Zeit scheint hier still geblieben zu sein. Es ist eine Reise für die, die auf Komfort verzichten können.
28.6.15 Flug mit der Turkish Airlines von Nürnberg über Istanbul nach Bishkek. Es ist die Hauptstadt und gleichzeitig der Mittelpunkt Kirgisistans.
Die erste Etappe ging in Richtung des Kegeti Passes. Knapp unterhalb der Passhöhe gab es für uns kein Weiterkommen, der Pass war halt zugeschneit (siehe nachfolgendes Foto)Der Burana Turm befindet sich etwa. 12 km südwestlich der kirgisischen Stadt Tokmok am Tschüi.
Die Übernachtung bei einer Familie und die Schlachtung eines Schafes war ein besonderes Erlebnis.
Über den Pass Kalmak Ashuu (3.446 m) ging es zum zum Song Köl See. Dort haben wir einen Tag Pause gemacht. Yaks, Adler, etc galten unser Interesse.
Yak-Kutteln, Yak-Nieren und Yak-Schlund (gefüllt mit Fett) gab es zum Abendessen.
Bei der Abfahrt vom Song Köl (2480 Meter ) hatten wir unangenehmes Wetter. Weitere Stationen waren der "Schmetterlingspass" und Narin.
Von Narin ging es über Tasch Baschat und Eki Narin bis nach Örök Tam, Herrliche Wege, eine Landschaft wie in den Alpen war zu bestaunen, ein herrlicher Zeltplatz, mehrere Flussdurchquerungen. oben am Tosor Pass Gletscher.
Die Besichtigung der Kirche, Moschee und des Museums in Karakol war am Abschluß noch ein Höhepunkt. Karakol
Weiterfahrt über den Chong Ashuu Pass nach Engilchek
Rückfahrt mit Taxi nach Bishkek und Besuch des Osh Basars und der üblichen (Sowjet-) Sehenswürdigkeiten
Rückflug 19.7.15 -
M15 - Friedensfahrt / Maratona della Pace 2015 Roma - Cumiana
Friedensfahrt / Maratona per la Pace 2015
von/da Roma nach/a Cumiana
Inhalt / Indice
1. Etappe / Tappa: Roma Bolsena
2. Etappe / Tappa: Bolsena - Siena
3. Etappe / Tappa: Siena - Firenze
4. Etappe / Tappa: Firenze - Pisa
5. Etappe / Tappa: Pisa- St. Anna di Stazzema - La Spezia
6. Etappe / Tappa: La Spezia- Cinque Terre - Genova
7. Etappe / Tappa: Genova - Alba
8. Etappe / Tappa: Alba - Cumiana
Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges, am 3. April 1944 erschossen Faschisten in Cumiana - einem Städtchen mit damals 5000 Einwohnern im Piemont - 51 Geiseln (der Jüngste war erst 16) als Vergeltung für Partisanenaktivitäten. Kommandiert wurde die Erschiessung von einem deutschen SS-Offizier der nach dem Krieg unbehelligt Jahrzehnte in Erlangen lebte. Einer Verurteilung durch die Justiz entging er durch seinen Tod im Jahre 2000.Das “Erlanger Bündnis für den Frieden” nahm nach dem Bekanntwerden des Kriegsverbrechens sofort Kontakt zu Cumiana auf, um die Betroffenheit und das Mitgefühl der Erlanger Bevölkerung kundzutun. Durch das so nicht zu erwartende Entgegenkommen der Bürger aus Cumiana haben sich in den darauffolgenden Jahren vielfältige freundschaftliche Beziehungen auf allen Ebenen zwischen Cumiana und Erlangen entwickelt. Einige Radfahrer aus der Erlanger Friedensbewegung haben schon 2003 eine Friedensfahrt von Erlangen nach Cumiana organisiert, der im Zweijahresrhythmus weitere Fahrten in beiden Richtungen auf unterschiedlichen Routen folgten. Von Rom nach Cumiana, vorbei an Sant´Anna di StazzemaBei der diesjährigen Friedensfahrt - es ist die siebente - fahren die Radler aus Erlangen gemeinsam mit ihren Freunden aus Cumiana vom 3. bis zum 10. Juli 2015 von Rom nach Cumiana. Die über 1100 km Entfernung und 15.000 Höhenmeter werden in 8 Etappen bewältigt, wobei unterwegs auch der “Nationale Friedenspark in Sant´Anna di Stazzema” zwischen Pisa und La Spezia besucht wird. Auch an diesem Ort hat ein Massaker an der Bevölkerung durch deutsche Faschisten stattgefunden (Details siehe hier). Die hier errichtete Gedenkstätte
dient der Absicht, nationale und internationale Initiativen zum Erhalt des Friedens und der Völkerfreundschaft zu fördern und um - auf der Erinnerung an die schmerzliche Vergangenheit aufbauend - eine Zukunft zu gestalten, in der eine Kultur des Friedens in Zukunft Kriege verhindert.NIE WIEDER KRIEG, NIE WIEDER FASCHISMUS - FÜR EINE WELT OHNE GEWALT !
Poco prima della fine della Seconda Guerra Mondiale, ai primi dell'aprile 1944 a Cumiana,un piccolo Comune del Piemonte, i nazifascisti spararono a 51 ostaggi come rappresaglia adazioni dei partigiani. Il plotone d'esecuzione eracapeggiato da un ufficiale tedesco delle SS che più tardi si trasferì ad Erlangen e qui visse per decenni indisturbato. Dopo ricerche svolte da un giornalista torinese nel 1999, la Giustizia italiana avviò un capo d'accusa contro l'ufficiale delle SS, che evitò lacondanna al processo a causa della sua morte nel2000. Gli abitanti di Erlangen hanno appreso del massacro attraverso la stampa e grazie ad una mostra con dibattiti e conferenze. Da allora“L'Alleanza per la Pace di Erlangen” si è messain contatto con Cumiana per manifestare lo sbigottimento dei cittadini erlanghesi, per sopportare insieme questi avvenimenti dolorosi, ma anche per fare il possibile affinché tali atrocità non accadano più in futuro.Alcuni appassionati ciclisti membri del Movimento per la Pace di Erlangen concepirono l'idea di organizzare un viaggio in bicicletta a Cumiana e così nell'anno 2003, 14 di loro partì in una “Ciclolonga per la Pace” di sette giorni coprendo un percorso di 1100 chilometri attraverso l'Austria, la Svizzera ed il Piemonte. Due anni dopo alcuni ciclisti di Cumiana risposero al messaggio di Pace facendo in senso contrario lo stesso percorso. Ormai è diventata una tradizione realizzare questa maratona ciclista ogni due anni su un percorso diverso.Questa volta i ciclisti di Erlangen, assieme a quelli di Cumiana, dal 3 al 10 luglio, copriranno il percorso da Roma a Cumiana in 8 tappe e martedì 7 luglio, durante la tappa da Pisa a La Spezia, faranno sosta al “Parco Nazionale Della Pace di Sant'Anna di Stazzema”. Il Parco è stato istituito dal Parlamento nazionale con la legge 381 del 11 dicembre 2000 IDEA FONDANTE DEL PARCO
Art.1
Allo scopo di promuovere iniziative culturali e internazionali ispirate al mantenimento della pace e alla collaborazione dei popoli, per costruire il futuro anche sulle dolorose memorie del passato, per una cultura di pace e per cancellare la guerra dalla storia dei popoli. In quanto uomini e donne dello stesso pianeta, tutti dobbiamo sentirci responsabili sulla necessità di promuovere “una cultura di pace, costruita sul dialogo e la comprensione”. Dalle dolorose memorie del passato è possibile trarre insegnamento e indirizzare i nostri sforzi a un'educazione di nonviolenza e la storia diventa così ricchezza per fare si che non si ripetano gli stessi errori.
INVITIAMO CITTADINI, ISTITUZIONI, ASSOCIAZIONI,... A PRENDERE VISIONE E SOTTOSCRIVERE LA “CARTA PER UN MONDO SENZA VIOLENZA”.
Roma - Bolsena
Erst als wir nach heftigen Stadtverkehr zum Petersplatz kamen, begann für viele die Friedensfahrt M15.
Dort empfing auch die Senatorin aus den Piemonte und verabschiedete uns.Dopo un intenso traffico cittadino siamo giunti in Piazza San Pietro.
Per molti inizia ora la Maratona della Pace 2015.
Li ci ha accolto calorosamente la Senatrice piemontese augurandoci buon viaggio.
Lago di Bracciano mit vulkanischen Ursprung Lago di Bracciano di origine vulcanica Kein Wind und viel Sonne lassen den Horizont verschwimmen. L'assenza di vento e il tanto sole rendono sfocato l'orizzonte Nach den steilen Aufstieg aus den Vulkankrater Lago di Vico war größere Rast notwendig. Dopo la dura salita dal lago vulcanico di Vico,
era necessaria una grande sosta.
An der Stadtmauer von Viterbo Lungo il muro di Viterbo Am langen Süd-Anstieg in voller Sonne nach Montefiascone lief der Schweiß in Strömen. Dann kommt ein Schild, dss vom mühelosen Radeln mit Pedelecs wirbt. Gut plaziert oder einfach nur Hohn für unsere Anstrengung??? Lungo la salita di Montefiascone, sotto un sole cocente,il sudore scendeva dalla fronte. All'improvviso un cartello pubblicitario sponsorizza la bicicletta elettrica !!! Ben posizionato o è solo una beffa di fronte alla nostra fatica ???
Bolsena - Siena (standard / normale)
Die meisten Radler haben diesen Weg genommen. Noch fehlen hier einige Bilder. La maggior parte dei ciclisti hanno seguito questo percorso.
Mancano solo qui alcune foto.
Bolsena - Siena (ambitioniert / sportiva)
Nachdem ich schon 3mal am Monte Amiata (1738 m) vorbei gefahren bin, musste ich diesmal einfach den höchsten Berg der südlichen Toscana besteigen.
Pasquale, Artemio und Hartmut begleiteten mich.
Dopo aver scalato per 3 volte il Monte Amiata, questa volta dovrò salire sul monte più alto della Toscana del sud.
Pasquale, Artemio e Hartmut mi hanno accompagnato.
Pasquale vor einem der zahlreichen Sonnenblumenfeldern. Pasquale davanti a un campo di girasoli.. Zunächst musste auf die Schnelle das Tretlager neu geölt werden. Innanzitutto Pasquale ha dovuto oliare il movimento centrale. Zeitweilig kamen wir uns vor, wie Radler bei der Eroica - ein Rennen auf weißen Straßen. Nur wären wir alle disqualifiziert worden. Das Rad muss älter als 1987 sein. Werder innenliegende Bremsleitung sind nicht zugelassen, noch unser Klickpedale. Von der Schaltung will ich gar nicht sprechen. Qualche volta apparivamo come i ciclisti dell' Eroica (la corsa sulle strade bianche). Solamente che saremmo stati tutti squalificati. Infatti la bicicletta deve essere antecedente al 1987, Ne i nostri freni ne i nostri pedali a sgancio rapido sarebbero consentiti. Non voglio dilungarmi sulla percorso di gara... Doch auch ohne den Klassiker verwöhnte uns eine berauschende Landschaft. IN der Ferne ist unser Ziel "Mt. Amiata" schon zu sehen. Intorno a noi un bellissimo paesaggio. In lontananza si può già intravedere il nostro obbiettivo: il Monte Amiata. Der Berg rückt näher und die Sonne steht steiler.... La montagna si avvicina e il sole è sempre più rovente... ... ein Glück, dass ein Großteil der Auffahrt im Schatten verläuft. ... per fortuna, la maggior parte della strada è in ombra. Bald waren wir knapp am Gipfel. Die restlichen 100 Höhenmeter mussten wir zu Fuß erklimmen (was wir auch getan haben). In poco tempo siamo giunti alla cima, anche se i restanti 100 metri di dislivello li abbiamo dovuti salire a piedi. Dann nach Mittag schlug die afrikanische Hitze voll zu. Waren es in der Höhe noch angenehme 25°C, wurde es während der Abfahrt immer heißer. Praktisch ein riesiger Haartrockner. Schon bald mussten wir uns mit Melone abkühlen. (6 EUR für alle inkl. Wasserflasche ist ein fairer Preis :-). Poi, dopo mezzogiorno ci ha colpito il caldo africano. A 25 ° C la temperatura era ancora piacevole, ma ma mano che si scendeva faceva sempre più caldo. Praticamente un enorme asciugacapelli. Al più presto abbiamo dovuto rinfrescarci con un'anguria. ( 6 euro per tutto incluso . La bottiglia d'acqua a un prezzo equo :-) . Die Zypressen zeigten uns, dass wir in der Toscana angekommen sind. I cipressi ci indicano che siamo arrivati in Toscana. Man fährt entlang und plötzlich aus den Nichts taucht ein bekanntes Gesicht auf. Charly hat die Hitze förmlich aus den Sattel gezwungen. Lungo il nostro percorso spunta dal nulla un volto familiare. Il caldo ha costretto Charly a scendere dalla sella. Anstatt auf den direkten Weg sind wir zum Schluss der Etappe noch durch die Crete Senesi geradelt. Traumhafte Landschaften. Invece di seguire il percorso stabilito abbiamo pedalato fino alla fine della tappa attraversando le Crete Senesi. Paesaggi da sogno. Auch wenn die Straße eher einer Achterbahn glich. Steigungen jenseits der 15% waren keine Seltenheit. La strada sembrava un ottovolante. Le salite oltre il 15% non erano delle rarità. Kurz vor Siena am Rand der Crete Senesi Non lontano da Siena ai margini delle Crete Senesi.
Siena - Firenze
In Siena sind wir eine Woche nach den Palioangekommen. Das Contrade di Torre hat dieses Jahr gewonnnen. Die Siegesfeiern dauerten immer noch an. So haben wir uns kurz unter den Trommlern gemischt und mitgefeiert. Siamo arrivati a Siena una settimana dopo il Palio. Quest'anno ha vinto la Contrada di Torre. I festeggiamenti erano ancora in corso, perciò ci siamo intrufolati brevemente nel corteo e abbiamo anche noi festeggiato.
Toscana - Feeling pur. und immer wieder schöne Weinberge. dappertutto bellissime colline di vino. Welcher Weinliebhaber kennt diesen Chianti Gockel nicht? Dieser steht in Giaole di Chianti. Quale amante del vino non conosce questo Gallo del Chianti? Ci troviamo a Gaiole in Chianti. Mit vereinten Kräften blieb die Gruppe auch bei den Anstiegen zusammen. Unendo le forze il gruppo rimaneva unito anche nelle salite. Dann war es wieder heiß. Schatten gesucht. Selbst das Wasser lief aus den Brunnen schon lauwarm heraus. Poi il caldo si è rifatto sentire. Abbiamo cercato l'ombra. Anche l'acqua scorreva tiepida dalla fontana. Dann war bald das Tagesziel Florenz erreicht. E poi abbiamo raggiunto la meta del giorno: Firenze!
Firenze - Pisa
Anfangs ging es auf "weißer" Straße verkehrsarm raus aus Florenz. Doch dann kam unvermittelt ein Knaller. Von 0 auf 15% nach einer Rechtskurve, was so manchen aus den Sattel zwang. All'inizio abbiamo pedalato su delle strade sterrate poco fuori dal traffico di Firenze. Ma poi improvvisamente uno sorpresa. Una pendenza da 0 al 15%, dopo una curva a destra, che ha costretto tanti a scendere dalla bicicletta e andare su a piedi. Wladik, Hartmut und Dario vor dem Leonardo da Vinci - Museum. Hier bestaunten wir zahlreiche Modelle und Erfindungen vom genialen Meister. Wladik, Hartmut e Dario davanti al museo di Leonardo da Vinci.
Al suo inerno abbiamo ammirato diverse opere-invenzioni di quell'uomo geinale.
Schönes Äquadukt säumt den Weg nach Pisa. Wieder war es knallheiß. Lungo la strada per Pisa, ecco accompagnarci i resti degli aquedotti romani.
La temperatura divenne presto rovente.
Der schiefe Turm steht immer noch. Zahlreiche Touristen wurden immer wieder vom Rasen verscheucht. La torre pendente è ancora in piedi. Molti turisti sono stesi sul prato. Nur ein Bild von uns. Das Stützen des Turm durch die Hand ersparten wir uns. Jeder zweite hielt seine Hand in die Luft. Durch die Kamera schaut es gut aus, doch aus anderer Perspektive einfach nur bescheuert. Solo una foto di noi. ??? Eine Etappenfahrt zwingt einen auch zur Hausarbeit. Nach 3 Tagen war ein Waschtag angesagt. Vögel fanden Hartmuts Trikot einfach zu sauber und verzierten das frisch gewaschene Trikot mit Exrementen. ??????
Pisa - La Spezia
.
Auf der Fahrt in Richtung Lucca und weiter zum Gedenkort St. Anna di Stazzema. Sulla strada per Lucca e verso il santuario di S. Anna di Stazzema. In St. Anna di Stazzemaberichtete uns ein Überlebender des Massakers von damaligen Geschehnissen. Erschreckend mit welcher Grausamkeit deutsche Soldaten damals mehrere hundert Zivilisten ermordeten.
Dieser Vortrag vom Zeitzeugen war eindeutig der Höhepunkt von der diesjährigen Friedensfahrt.
In St. Anna di Stazzema ci ha raggiunto un sopravissuto al massacro. Nelle sue parole il ricordo della crudeltà con cui i soldati tedeschi uccisero centinaia di civili.
Il racconto del testimone è stato chiaramente il momento clou della maratona della Pace di quest'anno.
Bemerkenswert war ebenfalls, dass eine Delegation mit den Bürgermeister aus Cumiana vor Ort war. Auch die Reiseführerin aus den Leonardo da Vinci - Museum ist extra angereist.
Arianna übergibt den Friedenspark unsere unterzeichnete Erklärung für eine gewaltfreie Welt und unsere Spenden.
Una delegazione di cumianesi con il sindaco ci ha raggiunto sul posto. Anche la guida del museo di Leonardo da Vinci era presente.
Arianna dona al Parco della Pace la nostra dichiarazione firmata per un mondo non violento insieme alle nostre donazioni.
Gemeinsames Gruppenbild vor der Kapelle Foto di gruppo davanti alla cappella. Auf einer Anhöhe steht ein Mahnmal für die Verstorbenen. Sulla collina si trova un monumento in onore dei caduti. Hier legeten wir einen Kranz nieder. Qui abbiamo posato un mazzo di fiori. Nach den Besuch waren noch weitere 80km zu bewältigen. Schwer war es den Sandstrand zu widerstehen. Bald waren die weißen Marmorsteinbrüche nur noch aus der Ferne zu sehen. Dopo la visita eravamo ancora 80 km. lontani dalla meta.
Era difficile resistere al richiamo della spiaggia! In lontananza potevamo ancora vedere le cave di marmo...
La Spezia - Genova (standard / normale)
Die 6. Etappe führte uns durch das Cinque Terre nach Genua.
Diese Etappe konnte wegen vieler Höhenmeter mit einer Alpenetappe mithalten. Wegen einer gesperrten Straße mussten sogar ein Extra-Anstieg mit 400hm erklommen werden. Einige ersparten sich die Mühen und fuhren ein Stück mit der Bahn.
La sesta tappa passò per le Cinque Terre fino a Genova.
Questa tapppa può essere paragonata come dislivello ad una tappa alpina. A causa di una strada interrotta, abbiamo dovuto percorrere una salita in più di circa 400 m. di dislivello. Alcuni di noi invece di fare la salita, hanno preso il treno.
Noch bevor man die eigenltiche Etappe begann, war der 12km Abstecher nach Portovenere jeden Meter wert. Mein italienischer Zimmergenosse Felice meinte sogar, dass man sich einen Kopfschuss geben, wenn man hier in der Gegend ist und nicht ein Blick in die azurblaue Badebucht wirft. Ancora prima di iniziare la tappa, il panorama nei 12 km. verso Portovenere era degno di essere ammirato. Il mio compagno di stanza italiano Felice ha detto che bisogna darsi proprio un colpo alla testa se, nonostante il paesaggio, non si butta uno sguardo alla baia azzurra. Malerische Häuser umlagern den Hafen. Bilderbuch - Italien. Pittoresche case circondano il porto. Die vorgelagerte Kirche San Pietro direkt am Hafeneingang. Rechts daneben ist die erwähnte Badebucht. La chiesa di San Pietro dritta davanti all'entrata del porto.
A destra la baia di Portovenere.
Nicht zuviel versprochen. Kristallklares, blaues Wasser. Einfach einladend. Schade nur, dass wir heute noch eine ganze Etappe radeln, anstatt einen Badetag einzulegen. Senza parole. Acqua blu cristallina. Peccato che anche oggi abbiamo pedalato per un intero giorno senza poterci permettere un bel bagno! Ach ja, dann war seit Siena noch unser tägliches Dilemma mit den Begleitfahrzeug. An Manfred's Auto war ein Defekt und das Ersatzteil ließ ein paar Tage auf sich warten. Für den Gepäcktransport mieteten wir uns einen Lieferwagen, doch dieser schaute inzwischen auch nicht mehr ganz frisch aus - die Achse war gebrochen.
Wie meist heißen Autos für Radler meistens Probleme.
Ecco che ancora da Siena portiamo avanti il nostro dilemma quotidiano con il veicolo di scorta. L 'auto di Manfred si è guastata e le parti di ricambio ci hanno messo un paio di giorni arrivare. Per il trasporto dei bagagli, abbiamo affittato un furgone, ma anche questo ormai sembra avere i suoi acciacchi (l'asse è rotto).
Da quando per i ciclisti il problema maggiore sono le auto?
Endlich im Cinque Terre. Die Fischerdörfer schauen wirklich phantastisch aus. Finalmente nelle Cinque Terre. I paesi dei pescatori appaiono meravigliosi. Die Straße führt hoch oben die Küste entlang. Zahlreiche Ausblicke waren garantiert. La strada correva in alto lungo la costa. Le fotografie sono garantite! Um in die kleineren Anwesen zu kommen, gibt es etliche kleine Zahnradbahnen. Bei einer Steigung von 45° ist die Fahrt bestimmt auch ein kleines Abenteuer. Per arrivare nelle vigne ci sono delle piccole cremagliere (con una pendenza fino al 45°). Dank der Straßensperre besuchten wir das Fischerdörfchen Vernazza. Am Ortseingang genossen wir sizilianische Spezialitäten. Grazie alla deviazione della strada, abbiamo visitato il borgo di Vernazza. All'entrata abbiamo gustato delle specialità Siciliane. Im Ort selbst wimmelte es nur von Touristen. Die meisten kommen per Bahn oder Boot. Nur Verrückte sind mit den Radl zu sehen. Il luogo era pieno di turisti. La maggior parte di essi arrivano con il treno o con la barca. Solo i pazzi arrivano qui con le bici. Kurz vor Levanto, wo wir unsere Bahnfahrer trafen. Non distante da Levanto, dove abbiamo incotrato i nostri macchinisti. Blütenzauber in Levanto. In großen Pulk radelten wir den Radweg entlang. Eine alte Bahnstrecke wurde zum Radweg umfunktioniert. Es ging durch lange beleuchtete Tunnels. Doch dann endete der Radweg abrupt. Wir mussten unsere Räder eine Treppe hinuntertragen. Abbiamo pedalato lungo una pista ciclabile ricavata da una vecchia ferrovia. Essa passava attraverso dei tunnel illuminati. Ad un tratto la pista si è interrotta bruscamente e abbiamo dovuto portare le bici giù per delle scale.
Genova - Alba
Offizielle Strecke entlang der Küste
.Percorso ufficiale lungo la costa.
.
.Alternative Strecke durch die Hügel nördlich von Genua.
Percoso alternativo sulle colline a nord di Genova.
.
.
Morgendliches Sammeln zur Abfahrt. Heute gab es total leckere Foccacia zum Frühstück. Kein Wunder gilt doch Genua als der Geburtsort vom Vorläufer der Pizza. Ritrovo mattutino prima della partenza. Oggi per colazione c'era una buonissima focaccia: nessuna meraviglia, "l'inventore" della pizza era genovese. Im Hafen von Genua vor der Galleone Neptune. Von außen sieht es aus wie ein historisches Schiff, ist aber ein Nachbau und diente als Filmkulisse. Nel porto davanti al galeone Nettuno. Da fuori sembra una nave d'epoca, ma è stata costruita per la realizzazione di un film. Blick über den Hafen von Genua Il porto di Genova. Artemio und ich ersparten uns den Weg durch den industriellen Westen Genuas. Stattdessen ging es im Hinterland über 4 Hügel. Io ed Artemio ci siamo salvati dal traffico di Genova ovest, pedalando nell'entroterra con quattro ascese. Na ja, die Hügel waren knappe 1000 m hoch und hier herrschte schon fast alpine Vegetation. Die kleine Straße war einfach traumhaft und Radler-Genuss pur. Beh, le colline non arrivavano ai 1000 m. di altezza e già governava una vegetazione quasi alpina. La piccola strada era incredibile e il divertimento era assicurato. Das Hauptfeld radelte stattdessen den legendären Passo del Turchino hinauf.
In Bild ist Campo Ligure, wo sich unsere Strecken wieder vereinten.
Intanto il gruppo stava pedalando sul leggendario passo del Turchino.
La foto mostra Campo Ligure dove i nostri itinerari si sono ricongiunti.
Wieder wie aus den nichts taucht wieder Charlie auf. In der Trattoria erzählten wir wo wir herkamen (Petersplatz in Rom). Dann dauerte es kurz und Chef des Hauses schaute vorbei. Wollte wohl wissen, wer diese Wallfahrer sind und bot uns gleich eine kühle, süße Wassermelone an. Di nuovo Charlie appare dal nulla. Nella trattoria abbiamo spiegato da dove venivamo (Piazza San Pietro a Roma).
Dopo poco tempo è arrivato il proprietario della locanda per vederci: voleva sapere chi erano questi pellegrini. In seguito ci ha offerto un'anguria fresca e dolce.
Danach ging es in den Piemonte. Weinberge säumen jeden Hang, gekrönt mit Burgen, Weingütern oder Dörfern. E alla fine eccoci in Piemonte. I vigneti solcano ogni collina incorniciando castelli e villaggi. .
Einfach traumhaft die Landschaft. Un paesaggio da sogno. Bald war das Tagesziel Alba erreicht. Alba ist Zentrum etlicher Spezialitäten wie Trüffel, Haselnüsse, Schokoladen-Köstlichkeiten und Weine Barolo, Barbera und Dolcetto.
Die Stadt ist reich, davon zeugen zahlreiche schicke Geschäfte und sehenswerte Häuser-Fassaden.
Ben presto abbiamo raggiunto l'obbiettivo del giorno: Alba.
La città è al centro della produzione di numerose specialità come i tartufi , nocciole , delizie al cioccolato e vini come Barolo , Barbera e Dolcetto . La città è ricca , come testimoniano i numerosi negozi chic e le facciate interessanti di alcune case.
Von Alba aus eroberte FERRERO den Weltmarkt. Da Alba Ferrero ha iniziato a dominare il mercato mondiale.
Alba - Cumiana (completo gruppetto / geschlossener Verband)
In Alba besuchten uns weitere Freunde aus Turin. Titiana, Lucia und Antimo (alle bekannt aus der Tour Italia Nord - Sud) radelten nun mit uns.
Später kamen noch Salvatore und einige andere Radler aus Cumiana uns entgegen.
Geeint ging es durch das Piemont.
Ad Alba sono venuti a trovarci altri amici da Torino. Tiziana, Lucia e Antimo (tutti conosciuti alla pedalata Italia Nord-Sud) hanno pedalato con noi.
In seguito si sono aggregati a noi Salvatore e altri ciclisti da Cumiana.
Così il nostro "Gruppo" ha attraversato il Piemonte.
Unser Anwesendheit sorgte für zahlreichen Gesprächsstoff. Gespräche mit der Bevölkerung waren keine Ausnahme. La motivazione della nostra pedalata ha indotto molti a parlarne . Infatti le chiaccherate con la gente incontrata lungo il percorso erano frequenti. Massimo und Aldo erklimmen die Anhöhen. Aus meiner Sicht ist das Piemont landschaftlich der Toskana ebenbürdig, wenn nicht sogar schöner. Massimo e Aldo scalano le colline. A mio avviso il Piemonte non ha nulla da invidiare alla Toscana, anzi... In den Weinbergen um Barolo. Nei pressi di Barolo, tra i vigneti. Frauen-Power Donne-Power Die Bürgermeisterin von Bra empfing uns. Einige fehlten, da dieser Stopp abseits vom Track lag und aufgrund einer Panne der Anschluss verloren wurde. Il sindaco di Bra ci ha accolti. Qualcuno tra di noi mancava, perchè questo appuntamento non era segnalato nella traccia. Gemeinsames Radeln durch die Po-Ebene Tutti insieme attraverso la Pianura Padana. Mittags-Pause in Racconigi Pausa pranzo a Racconigi. Unser Gruppeto hatte kurz vor Cumiana 40 - 50 Radler. Il nostro gruppo vicino a Cumiana contava 40-50 ciclisti. Letzter Stopp zum Wasserfassen und Frischmachen vor der Heimkehr. L'ultima fermata per rinfrescarsi prima del nostro arrivo a Cumiana. Freudige Ankunft in Cumiana. Caloroso arrivo a Cumiana. Manfred freut sich über sein neues Notebook, was die Tourteilnehmer ihm als Dank für seine Mühen überreichten. Manfred è contento del suo nuovo notebook che i partecipanti al tour gli hanno regalato come ricompensa per il suo servizio. .
Gedenkfeier an die Opfer vom Massaker in Cumiana Commemorazione delle vittime del massacro di Cumiana. Piemonte oder Schwarwald - Wo findet man Kuckucks-Uhren am Straßenrand? Piemonte o Foresta Nera?. Dove si può trovare un orologio a cucù in una strada? Manfred wird zum Ehrenbürger in Cumiana ernannt. Einzigartig bisher in Cumiana. Zur Feierlichkeit ist auch die Bürgermeisterin Preuß aus Erlangen angereist. Manfred diventa cittadino onorario di Cumiana. E' la prima volta che accade nel paese. Per l'occasione è arrivato anche il sindaco di Erlangen. Die Kapelle tritt extra für Manfred auf, u.a. wurden die italienische und die deutsche Nationalhymne und die Europa-Hynme gespielt. Per l'occasione la banda suona sia l'inno tedesco che l'inno italiano oltre a quello europeo. Dann die große Ehrung im Rathaus. Mehr zur Feierlichkeit ist hierzu lesen. Poi la grande cerimonia in municipio. Grande solennità nel momento della lettura da parte delle autorità. Am Abend noch ein großes Fest. Argentinien hieß das Motto und entsprechend viel Fleisch war auf den 10m Grill. Alla sera ancora una grande festa. Atmosfera argentina e moltissima carne a cuocere sul grande grill di 10 metri.
Tourenübersicht:
Giorno
TagTappa
EtappeTappa normale Altimeter
HöhenmeterPercorso
Route02.07. Giovedi
DonnerstagArrivo & Frequentare Roma
Ankunft & Besichtigung Rom03.07. Venerdi
FreitagRoma – Bolsena 116 km 1.580 hm 4432455 04.07. Sabato
SamstagBolsena – Siena 134 km 1.548 hm 4492876 Ambitioniert / Sportiva
Bolsena - Mt. Amiata - Siena166 km 1.688 hm 4360368 05.07. Domenica
SonntagSiena – Firenze 108 km 1.600 hm 4492897 06.07. Lunedi
MontagFirenze – Pisa 117 km 1.120 hm 4439815 07.07. Martedi
DienstagPisa – La Spezia 122 km 1.611 hm 4480954 08.07. Mercoledi
MittwochLa Spezia – Genova 125 km 3.800 hm 4521053 09.07. Giovedi
DonnerstagGenova – Alba 141 km 2.150 hm 4487232 Ambitioniert / Sportiva
Genova - Alba4489634 10.07. Venerdi
FreitagAlba – Cumiana 116 km 1.270 hm 4487308 11.07. Sabato
SamstagCumiana 12.07. Partiamo Cumiana / Heimreise Cumiana – Lindau Link Total 979 km 14.679 hm Media / Durchschnitt 122 km 1.835 hm Übersichtskarte der gesamten Tour:
Teilnehmer / Partecipanti:
# Name Nome 1 Angel L.
Aldo G.
Manfred
Antimo
2 Charly B.
Antionio F.
3 Erna R.
Arianna A.
4 Fritz L.
Artemio F.
Carmelo
5 Gert R.
Daniela C.
6 Hans H.
Daniele A.
7 Hartmut B.
Daniele F.
8 Herbert E.
Dario P.
9 Jörg G.
Davide C.
10 Karin N.
Felice T.
11 Martin K.
Giancarlo A.
12 Peter S.
Giancarlo P.
13 Roland M.
Gianfranco P.
14 Roland S.
Massimo C.
Lucia
Gianni L.
15 Wladik P.
Mauro D.
16 Pasquale L.
Salvatore
17 Stefania. B.
Titiana
Ende / Fine / Bis zum nächsten Mal im Jahr 2017 / Ciao a presto nel M17
Roland
-
m16 - Friedensfahrt / Maratona per la Pace 2016: Firenze - Bari
Alle zwei Jahre findet die Friedensfahrt zwischen Radlern von Cumiana (Piemont, Italien) und Erlangen statt. Was macht man in den Jahren dazwischen? Man trifft sich einfach und radelt. Im Jahr 2012 war Italien West-Ost. Im Jahr 2014 Italien Nord-Süd. Dieses Jahr soll es quer durch den Apennin von Florenz nach Bari gehen.
Wir wollen ohne Begleitfahrzeug in einer kleine Gruppen fahren. Das heißt wir haben alle ein paar Kilo Ballast dabei, den wir über jeden Hügel schleppen müssen.
Doch schau einfach selbst.
Ogni due anni la maratona per la pace con ciclisti di Erlangen e Cumiana avviene. Qual cosa fare nel anno fra? Incontriamo e pedaliamo. 2012 Italia Ouest - Est. 2014 Italia Nord - Sud. Questo anno vorremmo andare il appennino da Firenze a Bari.
Andiamo senza macchina e con un gruppeto piccolo. Dunque noi portiamo nostra bagaglio grave sopra ogni colline.
Un grande avventura . Vive da sola.
Teilnehmer / Participante
Andreas Artemio Daniele Gian Carlo Pasquale Roland Zunächst der Etappenplan / Primo la tabella di marcia.
Stand: 19.05.2016 Giorno
TagTappa
EtappeDistanza (pinaificato)
Länge (geplant)Altimeter
HöhenmeterPercorso
RouteVe / Fr 10.06. Firenze – Castello-Pietralunga 161 km
(159 km)2.140 hm
(2.000 hm)6106906 Sa / Sa 11.06. Pietralunga – Camerino – Ussita/Mt. Sibillini – Castelsantangelo 151 km
(141 km)2.560 hm
(2.200 hm)6106912 Do / So 12.06. Castelsantangelo – Mt. Sibillini – Amatrice – Campotosto – Assergi 134 km
(123 km)2.620 hm
(2.500 hm)6106943 Lu / Mo 13.06. Assergi – Gran Sasso - Castel del Monte – Scanno 150 km
(153 km)2.300 hm
(2.530 hm)5353499 Ma / Di 14.06. Scanno – Vinchiaturo 163 km
(153 km)2824 hm
(2.550 hm)5319877 Me / Mi 15.06. Vinchiaturo – Mt.St.Angelo 189 km
(148 km)2867
(2.800 hm)5319909 Gi / Do 16.06. Gargano: Mt. St. Angelo - Umbra - Vieste - Mt.St.Angelo 126km 2.350 hm 6107033 Ve / Fr 17.06. Mt.St.Angelo – Bari 173 km
(163 km)911 hm
(830 hm)5410108 Sa / Sa 18.06. Partenza a casa Etappe / Tappa #01: Firenze - Pietralunga
Start am Bahnhof in Florenz.
Andreas & Roland kamen mit den Nachtzug um 7:00 an.
Daniele, Artemio, Gian Carlo & Pasquale mit den Schnellzug aus TurinPartiamo a stazione a Firenze. Andreas & Roland sono arrivato con treno notte a 7:00. Daniele, Artemio, Gian Carlo & Pasquale Vogeldreck am Lenker. In Italien bedeutet dies Glück und tatsächlich hatten wir nur 2 platte Reifen und keine weiteren Ausfälle / Unfälle x Am Marktplatz in Arezzo Noi sulla piazza a Arezzo Dom von Arezzo Il duomo di Arezzo Blick auf Anghari x Schöne alte Fahrradwerkstatt in Citta di Castello. Daniele musste eine störende Schraube kürzen. x Etappe / Tappa #02: Pietralunga - Visso
Zwei Arbeitstiere bei der Rast Due muletti riposano Impressionen in Umbrien Impressione d'Umbria Am Pass Colle di Fossato (773 m) Sul colle di Fossato In den Gassen von Camerino Nel vicolo di Camerino Anstieg in den sibillinischen Bergen Salita di Monti Sibillini Putziger junger Herdenhund, der uns freundlich umkreiste Vezzoso giovane cane qui orbite attorno noi. Visso Visso Etappe / Tappa #03: Visso - Assergi
Beim nächtsen Aufstieg in den sibillinischen Bergen regnete es heftig. Zum Glück hörte der Regen auf, als wir die Hochebene erreichten. Alla prossima salita di Monti Sibillini e piove forte. Per fortuna il piogga finito noi siamo arrivato al piano alto. Die Hochebene "Piano Grande" und Casteluccio. Hier sind die Linsen eine Spezialität. Il "Piano Grande" e paese Casteluccio. Le lente e una famosa specialita. Passhöhe "L'Inghiottioio (1257 m)" Col "L'Inghiottioio (1257 m)" Danach passierten wir Accumoli und das Städtchen Amatrice. In Amatrice haben wir die lokale Spezialität "Spaghetti all'Amatrice" genossen. Dünne Spaghetti mit Olivenöl, Pecorino, Pfeffer und etwas Speck.
Leider wurden beide Ortschaften im August Opfer eines Erdbebens. Da blutet einen das Herz wenn man die Bilder mit den Zerstörungen sieht, gerade dann, wenn man es wenige Wochen zuvor noch intakt gesehen hat.
Dopo noi abbiamo traversato il paese Accumol e la citta Amatrice. Nel Amatrice abbiamo mangiato la specialita "Spaghetti all'Amatriciata" con olio, Pecorino, pepe.
Purtroppo questa citta e distrutta in Agosto dopo un teremoto.Impressionen in den Abruzzen.Herrliche Gegend, doch wenn das Wetter nicht mitspielt ist es weniger schön.
Wieder bestätigt sich die Weisheit: Berge+Regen = Sch... im Quadrat.
Impression nel Abruzze. Purtroppe il tempo e male. Dafür war das Abendessen um so besser. Il cena e stato deliziosa. Etappe / Tappa #04: Assergi - Scanno
Am nächsten Tag heitert es auf und wir fahren weiter hoch in die Berge der Abruzzen. A prossimo giorno il tempo e meglio e noi saliamo avanti i monte del Abruzze. Im Hochtal unter den Campo Imperatore, das italienischen Tibet, laufen Pferde frei herum Sul piano alto sopra il Campo Imperatore (= it. Tibet) i cavalli camminano in liberta. Langsam steigt die Straße hoch zum Campo Imperatore La strada salite tantino sul Campo Imperatore Ein wenig Schnee liegt auch im Juni noch hier neben der Straße Un poco di neve accanto la strada in giugno. Blick zurück ins Hochtal Visto sul piano alto Schließlich erreichen wir das den Campo Imperatore. Daniele und Gian Carlo haben sich den Bonus - Anstieg erspart und sind direkt weiter gefahren. Finalmente noi siamo arrivato al Campo Imperatore. Daniele & Gian Carlo mance perche li sono andati diretto a prossimo paese. Vieh auf der Weide. Ganz ohne Weidezäune und mit Hörner. Ein schöner Anblick Bestiame sul pascolo. Senza steccato e corno. Un bella vista Zwangspause aufgrund Panne. Unsere Räder stehen auch ohne Ständer. Un bucato. Nostri bici stanno senza stostegno. Blick auf Castel del Monte in den Abruzzen. Visto sul Castel sul Monte d' Abruzzi. Unheimlich lange Abfahrt von 1400 m auf 250 m. Nicht so steil, so dass man gemütlich mit 40-50 km/h herabgleiten konnte. Troppo longo discesa dal 1400 m a 250 m. Non ripido. Gradita veloce a 40 - 50 km/h. Benissimo. Immer noch auf der Abfahrt. Ancora durante il discesa. Großer Marktplatz in Sulmova. Piazza nel Sulmova Durch eine Schlucht steigen wir in Richtung Scanno auf.Blick auf Anversa d'Abruzzi Tra un gola noi saliamo a direzione di Scanno. Visto sul Anversa d'Abruzzi. Scanno. Eines der schönsten Bergdörfer im italienischen Apennin. Scanno. Un bellisimo paese in appenin italiano. In den Gassen von Scanno. Nei vicoli del Scanno Vor der Bar am Ortseingang ist immer etwas los. La bar davante il porta del paese e sempre vivace. Abendessen im Hotel. Vorsaison - wir sind die einzigen Gäste. Im Hintergrund stehen uns Räder im Speisesaal ! Cena a hotel. Bassa stagione - noi siamo i unici ospiti. Nostri bici stanno anche nella sala da pranzo. Etappe / Tappa #05: Scanno - Vinchiaturo
Im Hotel wurden unsere Wäsche gewaschen. Leider wurde diese über Nacht nicht trocken. Die Tour geht die ersten Kilometer bergauf. Also legen wir unsere nassen Sachen aufs Rad zum Trocknen. Auf der Abfahrt hänge ich mir die Trägerhose um die Schultern. Dann ist alles trocken. A hotel nostra divesa si sono lavati. Purtroppo le e bagnato a mattina. Nostro giro sale i primi kiometri. Dunque posiamo nostre divise bagnate sullla bici per asciugare. A discesa appendo mia calzonici sulla spalla. Dopo tutti e asciutto. Dieser Morgen ist herrlich. Die Sonne strahlt auf die Felder. Leider sieht der Wald nicht gesund aus. Kein grün - alles braun. Questa mattina e bellisimo. Il sole brilla sui campi. Purtroppo il bosco non vede salutare. No verde - tutti e marrone. Daniele, Gian Carlo und Artemio bei der Auffahrt. Andreas & Pasquale sind wie so oft weit vor uns. Daniele, Gian Carlo und Artemio durante il salita. Andreas & Pasquale piu in fronte di noi. Endlich ist die Passhöhe Valico di Monte Godi1585hm erreicht. Ecoli noi arriviamo il Colle "Valico di Monte Godi 1585m". Auf breiter Straße fahren ins Tal Scendiamo sulla strada larga nel val di Barrea. Im Tal führt uns die Tour um den Stausee, um danach in Barrea wieder aus den Tal anzusteigen. Nel valle noi traversa il largo artificale. A Barrea la prossima salita guarde noi fuori di valle. Nach einigen auf und ab und Transfer über stark befahrenen Straße erreichen wir den nächsten Nationalpark "Parco del Matese" Dopo alcune alto e basso e traversa con un strada con molto traffico noi arriavamo a prossimo parco naturale "Parco del Matese" Die Stauseen liegen malerisch im Tal,... Il lago artificale sta pittoresco nel valle,... aber ein Gewitter kündigt sich an. ma un temporale e vicino. Wir suchen Schutz in einer Wirtschaft, die zum Aufgehängten heißt. Der Name stammt von einen Bild, das der Gründer Wirtschaft vor 70 Jahren aus Übersee mitgebracht hat. Noi cercare rifugio a un taverna chiame "impiccato ??". Il chiame e origneario dal un quadro qui il fondatore ha portato dall 70 anni a america. Etappe / Tappa #06: Vinchiaturo - Monte Sant' Angelo
Auf einer Panoramastraße ohne Verkehr verlassen wir Vinchiaturo Usare una strada panoramica senza traffica partiamo Vinchiaturo Blick auf Ferrazzano Visto sul Ferrazzano Diese Straße könnte ich ewig fahren. Leichte Anstiege / Gefälle und super Ausblick Questa strada puo andare senza fine. Piano salita / dicesa e bellissimo panorama Windkraft ist noch nicht so häufig zu sehen in Italien wie bei uns. Die Räder sind auch wesentlich niedriger. Energia del vento e piu raremente in Italia rispetto Germania. Le macchine sono anche basso. Gian Carlo Gian Carlo Blick über die Ebene, die eine Kornkammer ist. Zwei Ernten sind normal. Deshalb heißt die Ebene auch "Tafel von Puglia" Im Hintergrund erhebt sich der Gargano Visto sul piano fertile chi chiame "tavola di Puglia". Due raccolti e normale. Dietro il montagne di Gargano. Ein Erdrutsch hat die Straße beschädigt. Sie wird nun einfach um ein paar Meter zum Berg verlegt. Nun weiß ich, warum in Italien es so viele Kurven gibt. Un frana danneggia la strada. und immer wieder schöne Felder. e ancora belli campi. Erstmals sehen wir das Meer in der Ferne Primo noi vediamo il mare lontano. Pause mit frischer Melone. Un riposo con melone. Schnell durchqueren wir die Ebene und San Severo. Traversiamo veloce il piano e San Severo. Im Kloster San Matteo lassen wir unsere Räder segnen. Vielleicht hatten wir dadurch keine nennenswerten Pannen und keine Unfälle. A convento San Matteo un padre benedite nostri bici. Magari per questo noi non abbiamo panne e no incidente. Etappenziel Monte Sant'Angelo auf knapp 800m Höhe. Erst haben wir in Manfredonia auf Meereshöhe die Tante vom Pasquale besucht. Dann ging es über die Serpentinen die 800m komplett nach oben. Arrivo a Monte Sant' Angelo a 800 altimetri. Primo abbiamo visitato la zia di Pasquale a Manfredonia qui e a altitudine del mare. Dopo noi abbiamo piacuta i tornanti e i tutti 800 altimetri a sopra. Auf den Weg zum Abendessen Primo la cena Etappe / Tappa #07 (giro nel Gargano)
Die Festung von Mt St'Angelo und typische alte weiße Häuser. Die ganze Stadt ist sauber herausgeputzt und die Einwohner wirklich freundlich. La rocca di Mt St'Angelo e edifici tipici antice a Mt. St'Angelo. La tutta citta e veramente pulite e gli abitante molte gentile. Heute war eine Tagestour ohne Gepäck angesagt. Es ging nach Vieste am östlichen Ende vom Gargano. Das Wetter war rau und regnerisch. Die weißen Kalkfelsen strahlten leider nicht in der Sonne. Oggi un giro senza bagaglio a Vieste qui e a est della peninsula Gargano. Il tempo e un po brutto. Purtroppo le rocce bianco non brillano nel sole. Kaum hatten wir die Landspitze verlassen, besserte sich das Wetter. Pasquale führte uns zu einen Geheim-Tipp, wo er immer seinen Urlaub verbringt. Meeresfrüchte satt & Wein zum vernünftigen Preis.
Danach ging es noch ins Meer zum Baden.Dopo siamo ripartiti dal Vieste il tempo e meglio.Pasquale ha guidato noi al restaurante bellisimo, dove lui era in vacanza.
Fruttti di mare & vino a prezzo economico.
Dopo abbiamo nuotato nel mare.Der Wein erschwerte unser Vorankommen.... Il vino ha frenato noii... ... vorallem auf den Anstieg nach Mt. St'Angelo. Erinnere Dich - es waren 800m zu erklimmen. ... particulamente durante la salita a Mt. St' Angelo. Ricordi - la e 800 m di salire. Mt. St' Angelo ist berühmt für seinen Grotten-Kirche San Michele, die wir zum Abschluss noch besuchten. Um in die Kirche zu gelangen muss man zahlreiche Stufen hinabsteigen. Mt. St' Angelo e famoso per la Santuario di San Michele, la abbiamo visitato finalmente del giro. Etappe / Tappa #08: Monte Sant'Angelo - Bari
Auf zur letzten Etappe. Weitgehend ist sie flach und führt durch landwirtschaftliches genutzte Flächen La ultima tappa, qui e bassa. Abbiamo transvertato grande campi agricultura. Echter Buffalo - Mozzarella direkt vom Erzeuger. Der schmeickt einfach Abbiamo compratato Mozzarella Buffalo diretto a produttore. Benissimo. Das Wappen vom Piemont und der fränkische Rechen passen gut zueinander. Il stemma piemontese e il rastretto franconese calzanno perfetto. Neben den Saline liegt ein großer Salzberg zum Transport bereit. Vicino il saline un grande colline del sale Frische Feigen. Eine Spezialität, die es nur wenige Wochen im Jahr gibt. Fiorinidi fresci. Una spezialita, qui sono presente solo alcune settimane per anno. Apluien ist landwirtschaflich geprägt. Kilometerweit ging es durch Gemüse, Obst und Olivenfelder. Pulgia e un regione agritcultura. Noi sono pedalato molti kilometri dal campo vedure, frutta e olive. Ein Trulli. Diese Hüttenform gibt es nur in Apulien. Un Trulli. Questa baita e solo nel regione Pulgia. Schließlich besuchten wir noch die Stauferburg "Castel del Monte". Finalment abbiamo visitato il rocca Castel del Monte Die Straßen sind leer. Italien spielt gerade bei der Fußball Europameisterschaft, auch ohne Radio und TV bekommen wir ohrenbetäubend mit als Italien das 1:0 erzielt. Danach gibt es eine kurze Eis-Pause bevor iwir in Bari ankommen Il strada e ereme. No traffico. Italia gioco nel champinone Europe di calclio. Senza radio oppure TV noi ascoltare la 1:0. Dopo noi mangiamo un gelato primo noi arriviamo a Bari. So wie die Räder dastehen, geben wir diese im Flughafen auf. Ohne Verpackung ohne alles... Abbiamo inviato nostri bici a qui i state. Senza imballagio senza tutti. ... und so werden sie in unseren Flieger nach München eingeladen. -
Rad Szene Atlanta – Teil 1 Rennrad
Nach ein Paar Wochen in Atlanta ohne meinen Fahrrad konnte ich endlich mal mit dem Fahren hier anfangen. Ich wohne im Norcross, dass kann man sich vielleicht wie Erlangen (Norcross) und Nürnberg (Atlanta) vorstellen, mit dem Unterschied, dass langes Fahrrad fahren ohne Gruppe unter der Woche sehr unangenehm ist.
Aber am Wochenende ist der Verkehr nicht so schlimm und es mangelt nicht am Angebot verschiedener Group rides oder Century rides (Fahren über 100 Meilen, ähnlich wie RTF organisiert). An so einer Fahrt habe ich am vergangenen Wochenende, sprich am 6.6. teilgenommen. Start wa in einer kleinen Stadt (Braselton) und als Basis haben die Amis eine Kirche genutzt (Umkleide, Duschen, Toiletten, Essen). Geparkt wurde auf einem Parkplatz, der zu der Kirche gehört. Um 7:30 sind wir losgefahren und ich war der Einzigste, der auf dem MTB saß (leider wurde meine Karbongabel vom Rennrad beim Transport in die USA beschädigt und jetzt warte ich auf Reparatur). In dem Feld befand sich ca 500 Leute inklusive George Hincapie, den ich aber nur am Anfang gesehen habe. Die Straßen sind hier verkehrsfrei, meistens gerade, teils hügelig und in gutem Zustand. Am Start hatte es ca 20 Grad und als ich 5 Stunden später durch Ziel gefahren bin waren es 30 Grad. Diesmal schaffte ich leider nicht die volle Distanz von 100 Meilen, aber immerhin stand auf meinem Garmin 150km mit einen 30er Schnitt. Ich bin teilweise allein und 50 km mit 3 Mitfahrer gefahren. Im Ziel gabs Essen, Trinken und bißchen quatschen, jeder hat sich einen Verrückten auf dem MTB erinnert.
Ich melde mich nochmals in ca 2 Wochen, da nehme ich teil an einem MTB Rennen (Start is 6 Uhr Abends, da es sonst zu heiß ist).
Gruß Zdenek
Gefahrene Route:
.
-
Rad Szene Atlanta Teil 2
Im Sommer habe ich versprochen noch einen zweiten Teil übers Radfahren in Atlanta zu schreiben. Es sollte übers MTB-Fahren gehen. Irgendwie hat es langer gedauert und am Ende denke ich, werde ich mein Ziel verfehlen...aber was soll's. Zumindest habe ich die Möglichkeit wieder mein Deutsch zu trainieren.
Letztes Mal habe ich über das sogenannte Century Ride (100 Meilen) geschrieben und die sind hier in der USA tatsächlich sehr populär. Nicht nur unter reinrassigen Rennradfahrern, sondern auch bei Triathleten, die es gerne als Vorbereitung für ihre Ironmans nutzen. Triathlon ist übrigens sehr populär in USA und besonders in Atlanta. Es gibt zwar kein Ironman (TM) Rennen in Atlanta selbst, aber die anderen Veranstaltungsorte sind leicht mit dem Auto erreichbar (Chattanooga, Augusta, Florida).
So habe ich an ein paar solche Fahrten (diesmal aber schon mit dem Rennrad) teilgenommen. Der Verlauf ist immer derselbe. Vorne eine starke Gruppe, die nie stoppt und die 160km ohne Pausen mit Lichtgeschwindigkeit fährt (da es hier Rund um Atlanta nur leicht hügelig ist, beträgt das Tempo ca 40km/h) und danach kommen kleinere Gruppen, die ab und zu Pausen machen...in dieser befinde ich mich meistens und fahre in der Gruppe meist vorne, da es auch ziemlich gefährlich sein kann. Genug aber über Rennrad gesprochen...übrigens es sind hier auch schone Aufstiege im Norden des Atlantas. Da kann man schon 20-30 Tempo bergauf fahren.
Und jetzt zurück zu dem MTB. Am Anfang dachte ich, die USA ist ein großes Land und da wird man perfekt mit dem MTB fahren können, da es unbegrenzt Wald und Feldwege geben muss. Die gibt es auch...aber alles ist auf Privatgelände, was man nicht betreten darf...und auch soll, da die Besitzer das Recht haben, die Leute zu erschießen. Damit ist es mit dem MTB fahren hier ein bisschen schwierig und ich muss auch sagen für mich nicht so interessant, da man nur in dedizierten Parks (die meistens nicht so groß sind) fahren darf.
Ich habe an zwei Rennen teilgenommen. Das erste Rennen war ein 6 Stunden Rennen mit Start um 6 Uhr Abends in dem Park, wo 1996 das Olympisches MTB Rennen stattfand. Da hat es leider ziemlich stark zwischen 4-7 Uhr geregnet, so war die Strecke ziemlich schlammig, was in der Dunkelheit nicht so wirklich Spaß macht, so habe ich mich entschieden um 10Uhr Schluss zu machen und nach der Dusche (ich habe mitten im Nirgendwo einen Wasserschlauch mit Wasser gefunden) bin ich nach Hause gefahren.
Das zweite Rennen waren 50 Meilen in den Bergen im Norden des Atlanta und mit einem „normalen“ Start um 9 Uhr morgens. Erst ging es eine Stunde nur auf einem Schotterweg (sehr grob) bergauf, danach 30 Minuten bergab (hier hatte ich einen Defekt) und das waren die ersten 25 Meilen. Dann hat ein Singletrack angefangen, was bedeutet, dass es ständig links, rechts, bergauf, bergab geht. Für die weiteren 25 Meilen habe ich weitere 3 Stunden benötigt. Am Ende war ich komplett platt und ich habe die bewundert, die sich für die längere Strecke entschieden haben (2x die 50 Meilen, die ich gerade absolviert habe).
Damit war die MTB Saison für mich abgeschlossen und mal schauen wie es die nächste aussieht.
Nächstes mal melde ich mich mit ein paar Erfahrungen übers Radfahren in Florida, wo ich 5 Tage mit dem Auto und Fahrrad im November verbracht habe.
Ein Deutsches Dorf in der Nahe Atlantas (suche Stadt Helen).
-
Radtour Kanada
Masters Dieter meldet sich aus Kanada.Hallo liebe Masters und Radelfreunde!
Seit ein paar Tagen (28.6.2015) bin ich bei meiner Verwandschaft in Mallorytown (einem kleinen Ort am St. Lorenzstrom). Es ist das Urlaubsgebiet an der Ostkueste Kanadas. Es nennt sich Thousand Islands. Der St.Lorenz ist hier breit und wird von vielen grossen und kleineren Inseln geteilt. Ein Cottage (meistens auf einer Insel) reiht sich an ein anderes. Das gleiche gilt fuer einen Golfplatz. Einige Golfplaetze sind nur per Boot erreichbar. Um nach Amerika hinueber zu schauen, muss man mit dem Motorboot um die Inseln herumfahren und man kann dann auch die grossen Containerschiffe sehen. Das habe ich auch schon getan und war in den USA, aber nur auf dem Wasser . Das Rennrad ist Nostalgie (Fiori /Napoli, 6-Gang, Angabe fuer Hermann) – aber die Raeder drehen sich. Mitgenommen habe ich nur die Klickpedalen. Natuerlich braucht man etwas Zeit, um sich an die neuen Umstaende anzupassen, aber den Thousand_Islands_Parkway habe ich gleich gefunden. Die aufgezeichnete Radtour fuehrte bis Kingston/Ontario. Dort habe ich dann auch den Lake Ontario gesehen.
.
...Zum Bild: Blick am Abend von einem Cottage ueber den St. Lawrence River
(Das Leben verlaeuft hier so: Unter der Woche lebt man in seinem Haus und am Wochenende zieht man sich auf sein Cottage zurueck – meist nur per Boot erreichbar.)
Route 3,107,147 - powered by www.bikemap.net -
Spessart 2014-04-10
Am Freitag holte ein Freund jemanden am Frankfurter Flughafen ab. Er fuhr bereits um 6 Uhr los und ich konnte die bei ihn mitfahren (vielen Dank nochmals). So konnte ich meine Tagestour am ziemlich höchsten Punkt in Rohrbrunn starten. Am Gipfel zu starten bedeutet, dass man gleich mit einer Abfahrt beginnt. Eigentlich super, nur so früh war es noch richtig kalt und warm gefahren war ich auch noch nicht. Also mit Zähneklappern runter. Unten angekommen, meinte ich in den Alpen zu sein, lauter Kühe auf der Weide und große Tannnen.
Auf menschenleeren Straßen ging es durch idyllische Täler in Richtung Norden.
Nachdem die Bäume noch nicht ausgetrieben haben, konnte man tief in den Wald blicken. Auch waren somit viele Ausblicke möglich, die in Sommer von eine grünen Blätterwand versperrt sind.
In leichten auf und ab ging es durch die Wälder. Die Steigungen sind nie so steil wie in der Fränkischen Schweiz, dafür ziehen sie sich auch länger hin. Oft meint man schon oben zu sein, aber dann kommt doch eine weitere Kuppe.
Meist fuhr ich auf Nebenstrecken / Wirtschaftwegen, so dass ich kaum ein Auto begegnete.
Noch war es für ein kurzes Trikot zu kalt - doch später konnte man komplett in kurz radeln. Sommer - Saisonauftakt geglückt.
Naturdenkmäler entlang der Straße - eine uralte Eiche
Auch das ist der Spessart: hohe Tannen, wie im bayrischen Wald.
Für alle die es noch nicht wissen, was Franken ist.
Überreste von alter Vorkriegsautobahn - nur die Brücke wurde gebaut - die Trasse fehlt noch, der Kriegsbeginn hat die Bauarbeiten gestoppt.
Dann überquerte ich die fränkische Saale.
Solo - Brücke Nr. 2.
Die ersten Frühlingsboten sind schon da.
Traumstraßen durch den Laubwald - eine bessere Jahreszeit gibt es nicht dafür.
Blick auf die fränkischen Hügel kurz vor Karlsstadt.
Hier eine Schublade aus der fränkischen Zauberkiste - na ja, man könnte auch verarmter Landadel sagen.
Dann kam ich zum Main
Der Schoppen Wein steht wetterfest an der Bank.
Hier führte mich der Quäldich - Tourenplaner auf eine astreine Mountainbike - Strecke. Für mich als Rennradler bedeutete dies extra 5km.
Die Buschwindröschen blühen allerortens links und rechts der Fahrbahn. Ostern ist noch nicht lange vorbei - noch radelt der Osterhase durch die Gegend
Wallfahrtskirche Fahr zwischen Würzburg und Volkach
Die Vogelsburg wird z. Zt. renoviert. Kein Zugang, aber nächstes Jahr bestimmt ein lohnendes Ziel für eine Radl-Tour.
Großer Fussball bei Prichsenstadt.
Schöner Bogen in Kirchschönbach
Ciao
RolandHier noch die gefahrene Route
Route 2,977,506 - powered by www.bikemap.net.
-
Stadtradeln 2016
Hallo zusammen,
im Juli 2016 fand in Erlangen das Stadtradeln für das Klima wieder statt. Klasse, da dieses Jahr mehrere Siemens-Team bei dieser Aktion teil, so dass eine Art innerbetrieblicher Wettbewerb entstand.
- Erl F80 (56 aktive Teilnehmer / 25.826 km)
- Siemens Pedalritter (8 aktive Teilnehmer / 5675 km)
- Siemens Rostige Kette ( 4 aktie Teilnehmer / 2808 km)
- Forschungszentrum ( 17 aktive Teilnehmer / 2804 km)
- Siemens ERL M (26 aktive Teilnehmer / 2413 km)
Zur Abschlussveranstaltung am 14. September fanden sich auch einige GWE'ler am Rathausplatz ein, um der Siegerehrung beizuwohnen.
In der Einzelwertung der Damen gewann die Jana. Als Preis durfte sie ein wunderschönes Damenrad in Empfang nehmen. Nun ja, Jana ist schnellere Rennräder gewohnt und hat für dieses City-Bike keine richtige Anwendung. Und so hat sie großherzig die Verantwortlichen in der Stadt einfach vorgeschlagen: "Ich brauche dieses Rad nicht wirklich, bestimmt gibt es jemanden, der sich über dieses Radl tierisch freuen würde". So wird dieses Radl einfach unter allen Stadtradlern verlost oder sonstigen sozialen Zwecken beigesteuert. Chapeau Jana, für diese Großherzigkeit :-).
Bei den Herren gewann Marcel wieder die Einzelwertung und bekam erneut ein Rad als Prämie. Ich selbst habe den dritten Platz belegt.
Nachdem am Standort Erl F80 im Jahr 2014 das Stadtradeln aktiv beworben wurde, ist es umso erfreulicher, dass nun 56 Teilnehmer auch ohne jegliche Gegenleistung (im Jahr 2014 gab es ein Trikot) sich am Stadtradeln beteiligten und souverän den ersten Platz erklommen. Die Urkunde nahm Werner A. in Empfang....
... und das F80-Team wurde mit einem Gruppenbild mit den Oberbürgermeister Dr. Florian Janik belohnt.
Vielen Dank an allen Teilnehmern vom F80-Team. Ohne Eure Teilnahme und fleißigen Kilometern-Sammlern wäre es uns nicht gelungen, den 1.Platz zu erreichen. Radeln tun genügen Kollegen, doch diese auch dazu bewegen diese ins Stadtradeln einzutragen ist nicht selbstverständlich. Herzlichen Dank nochmals.
Nach den Stadtradeln ist vor den Stadtradeln 2017. Schon jetzt bin ich gespannt, ob es uns gelingt den 1. Platz zu verteidigen.
Ciao
Roland
-
Taubertal Radweg
Hallo zusammen,
es ist schon eine Weile her seit dem meine Frau und ich diesen Ausflug am Christi Himmelfahrt gemacht haben. Trotzdem sind die Erinnerungen noch frisch und Kamerabilder sind endlich mal auf Festplatte kopiert worden.
-
Vatertags-Tour 2012-05-17
Vatertags-Tour 2012-05-17
Einige Highlights :
--- Zeit: 9.10 bis 15.30 Uhr
--- Distanz: ca. 126 km
--- Höhenmeter: ca. 980
--- Tourbeurteilung: prima (gut zum Nachradeln)
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo liebe Radler !
Wie so vieles so kommt auch der Vatertag aus den USA. Seit Nixon ist es dort sogar ein offizieller Feiertag. Der Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt begangen (gefeiert seit Ende des 19. Jahrhunderts). Üblicherweise wird dieser Tag genutzt um im Kreise männlicher Freunde auf Vatertags-Tour zu gehen. Für die Rostige Kette heißt es seit Jahren Treffpunkt Ziegelei Uttenreuth um 9 Uhr. Was für den harten Kern der Rostigen Kette irgendwie ein Muss ist, ist es bei den jüngeren Radlern der Mittwochs- und Sonntagsrunden noch nicht angekommen.
Acht Radler trafen sich heuer in Erlangens Osten:
--- Dieter --- Ernst ---Klaus Ma. --- Klaus Mo. --- Klaus Wo. --- Robert --- Sebastian (der Sohn von Wolfgang) --- Wolfgang ---
Der Donnerstag war sonnig und trocken mit ein paar harmlosen Quellwölkchen in größeren Höhen. Um 9 Uhr waren es maximal 10 Grad, in einigen windgeschützten Tälern der Fränkischen Schweiz werden es gegen die Mittagszeit wohl 15 Grad gewesen sein. Von Überschuhen, langen Hosen bis Knielänge war alles zu sehen.
Da der zuständige Tourguide Gottfried immer noch an seinem Skiunfall laboriert übernahm sang- und klanglos Robert diese Funktion, im Verlauf der Tour unterstützt von Klaus Mo., der (obwohl auch mit modernster GPS ausgerüstet) auch zusätzlich immer eine altmodische normale Karte in seiner Trikottasche mit sich führt. Diese Konstellation führte zu einer prima Vatertagstour, d.h.:
--- Keine schweren Bergetappen (wie Gottfried sie wohl bevorzugt hätte)
--- Schöne und lange Abfahrten in der Hersbrucker Schweiz (Wann kommen wir dort schon mal hin ?)
--- Neue, noch nicht eingefahrene, Touren.
--- Und einen Tourguide Robert, der auch Sebastian nicht verzweifeln ließ und die Gruppe zusammenhielt.
Dir, Robert, vielen Dank !
Eine Raststätte entlang der Pegnitz war lange Zeit nicht auszumachen und konnte erst in Neuhaus gefunden werden. Dafür schmeckte der Spargel dort um so besser.Und Klaus Mo. ist immer gut für interessante ortsbezogene Themen. Sein Wissen schient unerschöpflich zu sein. Auch über den Veldensteiner Forst wusste er einiges zu erzählen. Denn wer denkt schon beim Radeln an
--- Eislöcher , Dolinen bzw. Einsturzdolinen und
--- ein Dorf , dass es nicht mehr gibt, weil Nürnberg Trinkwasser braucht.
Ich erwähne es hier auch, weil es sich lohnt den Veldensteiner Forst für einen Familienausflug anzupeilen.
Ciau
Dieter
Die Radler schauen nach Osten auf das Gelände der ehemaligen Ziegelei. Bald wird hier etwas Neues entstehen, denn aus der Ziegelei ist ein großer Steinhaufen geworden. Nur der Kamin steht noch gespenstisch da, weil er noch als Sendemast genutzt wird.Der Student Sebastian hat drei Jahre nicht auf dem Rad gesessen und sein Vater Wolfgang fungierte als Betreuer. Aber Robert achtete darauf und legte hier und da einen Stopp ein.
Die drei KLäuse
Ein Beweis: Wir waren hier.
Aber auch: Keine Einkehr möglich bis Neuhaus a.d. Pegnitz.Die Pegnitz
Klaus Mo., Sebastian, Dieter
Klaus Wo., Klaus ma., Robert
Bild oben und unten: Noch sitzen alle draußen.
Flucht in die Gaststätte
Klaus Mo. und Klaus Wo.
Übrigens sind alle Bilder von Wolfgang.
Bestimmt hat mancher wetterfühlige Radler etwas versäumt.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -
Wolfsspuren im Schnee
Endlich nach zwei Jahren ohne Schnee unter meinen LL-Ski wollte es der Wettergott, dass in der Nacht zum 1. März
25 cm Neuschnee in unserer Urlaubsregion am Tegernsee niederging. Geplant waren nur ein wenig Wandern und Erholen zusammen mit meiner besseren Hälfte, bevor die Radsaison richtig startet. Hatte meine LL-Ski mal vorsorglich dabei und so konnte ich zwei Klassik-LL-Einheiten und eine kurze Skating-Einheit absolvieren.
Das Tal von Wildbad Kreuth in Richtung Achenpass ist ein richtiges Schneeloch und ich genoss die frisch gespurten Loipen, teilweise auch im Sonnenschein.
Hier in der Höhe von ca. 800 m gibt es viele Loipen, aber nur im Weissachtal war noch genug Altschnee vorhanden,
dazu dann der Neuschnee. Direkt am Tegernsee war der Schnee dann sehr naß und auch bald geschmolzen. Einheimische verrieten mir, dass erst ab einer Schneehöhe von 30 cm maschinell gespurt werden kann.
So, jetzt werde ich das Skiwachsen wieder mit dem Aufpumpen meiner Rennräder tauschen, mal sehen was die Masters schon drauf haben.
Ski-Heil Euer Klaus W.
Seite 3 von 3